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Würzburg
Anke Klaus beendet nach fast 30 Jahren ihre Vorstandsarbeit im SkF Würzburg
von links nach rechts: Wolfgang Meixner (SkF-Geschäftsführer), Anna E. Thieser (Bereichsleiterin Frauen- und Sozialberatung), Dr. Anke Klaus, Dr. Norbert Beck (Bereichsleiter Jugendhilfe stationär, teilstationär, Bildung), Claudia Jaspers (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Ehrenamtskoordination) und Dr. Verena Delle Donne (Bereichsleiterin Jugendhilfe ambulant, Beratung, offene Arbeit).
Foto: Claudia Jaspers | von links nach rechts: Wolfgang Meixner (SkF-Geschäftsführer), Anna E. Thieser (Bereichsleiterin Frauen- und Sozialberatung), Dr. Anke Klaus, Dr.
Bearbeitet von Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 15.11.2024 02:38 Uhr

Mit einer außerordentlichen Mitgliederversammlung und einem Fest verabschiedeten Vereinsmitglieder, SkF-Mitarbeitende und Wegbegleiterinnen und Begleiter aus Familie, Gesellschaft, Kirche und Politik die Vereinsvorsitzende Anke Klaus nach fast 30 Jahren Vorstandsarbeit im SkF Würzburg.

Wie der Sozialdienst katholischer Frauen e.V Würzburg in einer Pressemitteilung berichtet, waren rund 100 Personen gekommen, um sich von Anke Klaus zu verabschieden und ihr für ihr Engagement zu danken. Darunter unter anderem Domkapitular Clemens Bieber, die Vorsitzende des SkF-Landesverbands, Astrid Paudtke, die Vorständin des SkF-Bundesverbands, Ute Pällmann, Gunther Kunze, der Leiter des Fachbereichs Jugend und Familie bei der Stadt Würzburg. Vom Landkreis und Kreistag überbrachte der stellvertretende Landrat Waldemar Brohm Grüße.

Für Belange der Erziehungs- und Familienberatung eingesetzt

Die promovierte Ernährungswissenschaftlerin engagierte sich laut Pressemitteilung seit Ende Mai 1996 als stellvertretende Vorsitzende im SkF Würzburg. Im Mai 2000 wurde sie zur Vorsitzenden gewählt. In der SkF-Bundesdelegiertenversammlung im Juni 2011 wurde sie in den Bundesvorstand gewählt und übernahm auch hier den Vorsitz für die kommenden acht Jahre.

Im SkF Würzburg setzte Anke Klaus sich in den gut 28 Jahren unter anderem intensiv für die Belange der Erziehungs- und Familienberatung ein, heißt es weiter. Auch habe sie die stationäre Jugendhilfe wesentlich mitgestaltet und dazu beigetragen, diese zukunftsorientiert auszurichten.  Sie selbst bezeichne die Kinder und Jugendhilfe und den Einsatz für benachteiligte Frauen und das Thema häusliche Gewalt als ihre Leib- und Magen-Themen. Sie sei maßgeblich an der Weiterentwicklung der Frauenberatungsstelle und der Platzerweiterung im SkF-Frauenhaus beteiligt gewesen.

Für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement wurde Anke Klaus 2015 mit der Bayerischen Staatsmedaille ausgezeichnet, 2020 mit dem Päpstlichen Silvesterorden und 2021 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

 
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