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Würzburg
Andreas Kneitz neuer Präses der Kreuzbruderschaft
Bischof Dr. Franz Jung (links) überreichte Pfarrer Andreas Kneitz die Ernennungsurkunde zum Präses der Kreuzbruderschaft.
Foto: Markus Hauck, POW | Bischof Dr. Franz Jung (links) überreichte Pfarrer Andreas Kneitz die Ernennungsurkunde zum Präses der Kreuzbruderschaft.
Bearbeitet von Peter Zimmermann
 |  aktualisiert: 29.08.2024 02:44 Uhr

Andreas Kneitz (39), Pfarrer der Untergliederung Leinach-Zell am Main, ist neuer Präses der Bruderschaft zum Heiligen Kreuz Würzburg. Bischof Dr. Franz Jung überreichte ihm am Ende der Kreuzbergwallfahrt am Samstag im Würzburger Kiliansdom die Ernennungsurkunde, berichtet die Diözese Würzburg in einer Pressemitteilung, der die nachfolgenden Informationen entnommen sind. Nach 30 Jahren gab Franziskaner-Minorit Pater Maximilian Bauer das Amt ab, weil er zum 1. Dezember 2024 Guardian des Konvents Lage-Rieste in Niedersachsen wird. Er erhielt von Bischof Jung im Dom die Entpflichtungsurkunde.

Bischof Dr. Franz Jung (links) überreichte Pater Maximilian Bauer die Entpflichtungsurkunde vom Amt des Präses der Kreuzbruderschaft.
Foto: Markus Hauck, POW | Bischof Dr. Franz Jung (links) überreichte Pater Maximilian Bauer die Entpflichtungsurkunde vom Amt des Präses der Kreuzbruderschaft.

Bei der Rückkehr in Würzburg wurden die Wallfahrer am Samstagnachmittag in der Würzburger Semmelstraße von Angehörigen und Freunden empfangen. Bei einer Andacht im Dom dankten Barbara Schebler vom Vorstand der Kreuzbruderschaft und Bischof Jung Pater Bauer für die geleisteten Dienste in drei Jahrzehnten als Präses. Der Bischof bezeichnete den Ordensmann als glaubwürdigen Verkünder der frohen Botschaft. Bauer sei ein lebendes Beispiel für Dankbarkeit, Brüderlichkeit und Liebe zu Christus. „30 Jahre Kreuzbergwallfahrt – das bedeutet für mich schöne, gute und wertvolle Erinnerungen“, erklärte Bauer. Den Frauen und Männern gab er den Wunsch mit auf den Weg, „dass Ihr der Wallfahrt treu bleibt“.

In diesem Jahr pilgerten 283 Personen mit der Kreuzbruderschaft auf den Kreuzberg, davon 26 Frauen und Männer zum ersten Mal. Insgesamt legten diese seit Dienstag, 20. August, 173 Kilometer zu Fuß zurück. „Es war eine wunderbare Gebetsgemeinschaft, in der man als Bischof Pilger unter Pilgern sein darf und die Menschen einen mittragen im Gebet“, sagte Bischof Jung.

Kneitz wurde 1985 in Würzburg geboren und stammt aus Rimpar. Nach dem Abitur am Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg studierte er ab 2005 Theologie in Würzburg und Fribourg in der Schweiz. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 26. Mai 2012 in der Abteikirche in Münsterschwarzach zum Priester. Danach war Kneitz zunächst als Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Oberleichtersbach/Schondra. 2012 wechselte er in die Pfarreiengemeinschaft Knetzgau.

2015 wurde er Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt-Zentrum: Heilig Geist – Sankt Kilian – Sankt Michael“. Bischof Hofmann errichtete zum 25. Mai 2017 die Einzelpfarrei Schweinfurt (bisher Dekanat Schweinfurt-Stadt). Ab da war Kneitz Pfarrvikar der Stadtpfarrei Schweinfurt Heilig Geist. 2021 wurde er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaften „Heiliger Franziskus im Maintal, Zell am Main“ und „Communio Sanctorum – Sankt Laurentius, Leinach“.

Pfarrer Andreas Kneitz
Foto: Markus Hauck, POW | Pfarrer Andreas Kneitz
Pater Maximilian Bauer
Foto: Markus Hauck, POW | Pater Maximilian Bauer
Am Ende der Wallfahrt konnten die Frauen und Männer sich einzeln segnen lassen.
Foto: Markus Hauck, POW | Am Ende der Wallfahrt konnten die Frauen und Männer sich einzeln segnen lassen.
Um 14.30 Uhr betraten die ersten Kreuzbergwallfahrer die Würzburger Semmelstraße und wurden dort von Freunden und Verwandten herzlich begrüßt.
Foto: Markus Hauck, POW | Um 14.30 Uhr betraten die ersten Kreuzbergwallfahrer die Würzburger Semmelstraße und wurden dort von Freunden und Verwandten herzlich begrüßt.
Dompfarrer Stefan Gessner empfing die Wallfahrer am Eingang des Doms.
Foto: Markus Hauck, POW | Dompfarrer Stefan Gessner empfing die Wallfahrer am Eingang des Doms.
Um 14.30 Uhr betraten die ersten Kreuzbergwallfahrer die Würzburger Semmelstraße und wurden dort von Freunden und Verwandten herzlich begrüßt.
Foto: Markus Hauck, POW | Um 14.30 Uhr betraten die ersten Kreuzbergwallfahrer die Würzburger Semmelstraße und wurden dort von Freunden und Verwandten herzlich begrüßt.
Auch Bischof Dr. Franz Jung (2. von rechts) war unter den Kreuzbergpilgern.
Foto: Markus Hauck, POW | Auch Bischof Dr. Franz Jung (2. von rechts) war unter den Kreuzbergpilgern.
Um 14.30 Uhr betraten die ersten Kreuzbergwallfahrer die Würzburger Semmelstraße und wurden dort von Freunden und Verwandten herzlich begrüßt.
Foto: Markus Hauck, POW | Um 14.30 Uhr betraten die ersten Kreuzbergwallfahrer die Würzburger Semmelstraße und wurden dort von Freunden und Verwandten herzlich begrüßt.
Die Kreuzbergwallfahrer auf dem Domvorplatz
Foto: Markus Hauck, POW | Die Kreuzbergwallfahrer auf dem Domvorplatz
Um 14.30 Uhr betraten die ersten Kreuzbergwallfahrer die Würzburger Semmelstraße und wurden dort von Freunden und Verwandten herzlich begrüßt.
Foto: Markus Hauck, POW | Um 14.30 Uhr betraten die ersten Kreuzbergwallfahrer die Würzburger Semmelstraße und wurden dort von Freunden und Verwandten herzlich begrüßt.
 
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Kommentare
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  • Günther Wagenbrenner
    Habe dem Bischof Franz während der Wallfahrt gesagt, wie Sie,
    die "Kirche muss raus, Jesus saß selten am Schreibtisch".
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  • Klaus Fiederling
    so in zvil hab ich unseren Bischof auch noch nie gesehen. Steht im aber gut! Öfter mal auftreten ohne Bischofsstab udgl. Würde bei Jugendlichen gut ankommen!!
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