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Würzburg
Amadeus Wiesensee beeindruckte bei Festveranstaltung der Hermann-Zilcher-Gesellschaft e.V.
Der Vorsitzende Wolfgang Baumann der Hermann-Zilcher-Gesellschaft (Mitte) übergibt die Ehrenurkunden an Prof. Dr. Dr. h.c. Winfried Böhm (links) und Prof. Dr. Walter Eykmann (MdL a.D./rechts).
Foto: Angelika Cronauer | Der Vorsitzende Wolfgang Baumann der Hermann-Zilcher-Gesellschaft (Mitte) übergibt die Ehrenurkunden an Prof. Dr. Dr. h.c. Winfried Böhm (links) und Prof. Dr. Walter Eykmann (MdL a.D./rechts).
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 10.11.2023 03:02 Uhr

Mit seinem brillanten Klavierspiel hat der international bekannte und preisgekrönte junge Pianist Amadeus Wiesensee (München) anlässlich einer Festveranstaltung der Hermann-Zilcher-Gesellschaft e.V. die zahlreichen Zuhörer begeistert. Im Toskana-Saal der Würzburger Residenz eröffnete Wiesensee den Abend mit der Fantasie d-Moll (KV 397) von Wolfgang Amade Mozart. Sie war Auftakt für eine Grußansprache von Oberbürgermeister Christian Schuchardt und eine Festrede des Vorsitzenden der Hermann-Zilcher-Gesellschaft Wolfgang Baumann zu Ehren der bisherigen Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. h.c. Winfried Böhm und Prof. Dr. Walter Eykmann (MdL a.D.).

Ihnen wurden in einem feierlichen Akt unter dem großen Beifall der anwesenden Gäste aus Politik und Gesellschaft die Ernennungsurkunden zum Ehrenvorsitzenden bzw. Ehrenmitglied überreicht. In einer Dankesrede würdigte auch Helga Zilcher, die Tochter des Komponisten Hermann Zilcher, das verdienstvolle Wirken der bisherigen Vorsitzenden.

Im weiteren konzertanten Teil des Abends stellte Wiesensee unter dem Motto „Klänge der Nacht“ die gleichnamigen Werke von Béla Bartók und Hermann Zilcher transparent und kontrastreich gegenüber, in dieser Art ein künstlerisch bisher einmaliges Erlebnis. Wiesensee beeindruckte auch durch eine feinsinnige Interpretation des Scherzando und des Arabischen Tanzes aus „Vier Humoresken“ (op. 5) sowie der Ballade aus „Vier Klavierstücken“ (op. 6) jeweils komponiert von Hermann Zilcher. Das illustre Publikum bedankte sich bei dem Künstler mit langanhaltendem Beifall, der mit mehreren Zugaben belohnt wurde.

Der Vorsitzende Wolfgang Baumann kündigte für 2024 in einer Vorschau eine große Aufführung von Hermann Zilchers melodramatischem Werk "Esther" für Chor und Orchester zum 30-jährigen Jubiläum der Hermann-Zilcher-Gesellschaft an. Geplant ist im Rahmen des Gesamtprojekts auch die integrierte Vorführung eines über 100 Jahre alten Films über das alttestamentarische Geschehen um die Retterin der Juden vor dem Genozid.“

Von: Wolfgang Baumann, Vorsitzender der Hermann-Zilcher-Gesellschaft Würzburg

Helga Zilcher, die Tochter des Komponisten Hermann Zilcher, bedankt sich bei dem Pianisten Amadeus Wiesensee.
Foto: Angelika Cronauer | Helga Zilcher, die Tochter des Komponisten Hermann Zilcher, bedankt sich bei dem Pianisten Amadeus Wiesensee.
 
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