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HEIDINGSFELD
„Am Döle“ mit eigener Anschrift
„Am Döle“ mit eigener Anschrift       -  (mr)   Die Ehrengäste bei der Aufstellung des Straßenschildes „Am Döle“ standen dicht gedrängt auf dem Pflaster, das bisher zur Segenturmgasse gehörte. Der kurze Weg, der auf einen der malerischsten Flecken Heidingsfelds zuläuft, das Vereinsdomizil der Hetzfelder Flößerzunft, trägt nun auch den Namen dieses Wahrzeichens. Oberbürgermeister Georg Rosenthal gestand, dass der Stadtrat auf diese Straßenbenennung erst durch die örtlichen Vereine aufmerksam gemacht werden musste. Als Teil der mittelalterlichen Stadtmauer diente das Döle genannte Brückenhäuschen ursprünglich der Überwachung des Bachbetts. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Döle zur Wohnung der Heidingsfelder Stadthebamme umgebaut. 1922 gelangte es in den Besitz von Rudolf Schiestl, der als Professor für Grafik an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg tätig war. Rudolf Schiestl und seine Brüder, der Bildhauer Heinz und der Maler Matthäus, gehörten der 1905 gegründeten Flößerzunft an. Im Bild (von links):  Altoberbürgermeister Klaus Zeitler, OB Georg Rosenthal, Lothar Hartlieb, Floßmeister der Hetzfelder Flößerzunft, Christoph Bergrad mit der Chronik der Zunft, Bürgermeister Adolf Bauer und Altoberbürgermeister Jürgen Weber.
Foto: FOTO Georg Wagenbrenner | (mr) Die Ehrengäste bei der Aufstellung des Straßenschildes „Am Döle“ standen dicht gedrängt auf dem Pflaster, das bisher zur Segenturmgasse gehörte.
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.06.2009 18:07 Uhr
(mr) Die Ehrengäste bei der Aufstellung des Straßenschildes „Am Döle“ standen dicht gedrängt auf dem Pflaster, das bisher zur Segenturmgasse gehörte. Der kurze Weg, der auf einen der malerischsten Flecken Heidingsfelds zuläuft, das Vereinsdomizil der Hetzfelder Flößerzunft, trägt nun auch den Namen dieses Wahrzeichens. Oberbürgermeister Georg Rosenthal gestand, dass der Stadtrat auf diese Straßenbenennung erst durch die örtlichen Vereine aufmerksam gemacht werden musste. Als Teil der mittelalterlichen Stadtmauer diente das Döle genannte Brückenhäuschen ursprünglich der Überwachung des Bachbetts. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Döle zur Wohnung der Heidingsfelder Stadthebamme umgebaut. 1922 gelangte es in den Besitz von Rudolf Schiestl, der als Professor für Grafik an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg tätig war. Rudolf Schiestl und seine Brüder, der Bildhauer Heinz und der Maler Matthäus, gehörten der 1905 gegründeten Flößerzunft an. Im Bild (von links): Altoberbürgermeister Klaus Zeitler, OB Georg Rosenthal, Lothar Hartlieb, Floßmeister der Hetzfelder Flößerzunft, Christoph Bergrad mit der Chronik der Zunft, Bürgermeister Adolf Bauer und Altoberbürgermeister Jürgen Weber.
 
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