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Ochsenfurt
Alltagsmasken für die Würzburger Frauenselbsthilfe nach Krebs
Die Ochsenfurter 'Herzkissen-Näherinnen' haben auch Alltagsmasken für die Würzburger Gruppe der Frauenselbsthilfe nach Krebs gefertigt.
Foto: Beate Beyrich | Die Ochsenfurter "Herzkissen-Näherinnen" haben auch Alltagsmasken für die Würzburger Gruppe der Frauenselbsthilfe nach Krebs gefertigt.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 30.04.2020 02:10 Uhr

Die "Herzkissen-Näherinnen" aus Ochsenfurt haben auch Mund-Nasen-Masken genäht und an die Würzburger Gruppe der Frauenselbsthilfe nach Krebs geschickt.

Sie schrieben dazu ihre Wünsche, dass "die Empfängerinnen diese Phase gut und positiv gestimmt überstehen". In einer Pressemitteilung teilte Gruppen-Ansprechparterin Beate Beyrich nun mit, dass diese Masken ihnen "sehr helfen" würden.

Es sei eine Herausforderung, wenn man an Krebs erkrankt sei und vielleicht derzeit noch eine Chemotherapie erhalte, mit der gegenwärtigen Situation klar zu kommen, heißt es in der Mitteilung. Denn die Angst angesteckt zu werden, sei enorm. "Diese großartige Geste der Frauen aus Ochsenfurt stärkt uns", teilt Beyrich mit.

Seit Jahren treffen sich die Ochsenfurter "Herzkissen-Näherinnen" und nähen ehrenamtlich Herzkissen für Frauen, die eine Brustoperation hatten. Denn zur Entlastung nach dieser OP sei es eine Wohltat, ein Herzkissen unter die Achsel zu legen, um den Druck von der Brust nehmen zu können, heißt es in der Mitteilung.

 
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