In der Teddyklinik am Uniklinikum Würzburg (UKW), organisiert von Studierenden der Human- und Zahnmedizin sowie der Pharmazie der Universität Würzburg unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Christoph Härtel, Direktor der Kinderklinik des UKW, können Kinder ihre kranken Kuscheltiere und Puppen untersuchen und behandeln lassen. Ziel des ehrenamtlichen Projekts: Kindern spielerisch die Angst vor Arzt- und Zahnarztbesuchen sowie Krankenhausaufenthalten und medizinischen Untersuchungen zu nehmen. Diese und nachfolgende Informationen wurden einer Pressemitteilung des Universitätsklinikums entnommen.
Röntgen, abhören, operieren und Verbände anlegen
Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren und ihre Eltern sind vom 13. bis 15. Mai eingeladen, die Teddyklinik zu besuchen. Jedes Kind darf sich im Vorfeld dafür eine Krankheit ausdenken. Jeweils von 13.30 bis 16.30 Uhr können sie ihre Spielgefährten untersuchen, röntgen, abhören und wenn nötig einen Verband anlegen oder operieren lassen. Die Teddyeltern erhalten im Anschluss an die Behandlung in der angegliederten "Apotheke" alles Notwendige für die Pflege zu Hause.
Die Teddyklinik besteht aus mehreren Zelten, in denen einzelne Abteilungen wie Wartezimmer, Untersuchungsräume, Operationssaal, Röntgen sowie ein Krankenwagen und eine Apotheke untergebracht sind.
Für die Teddyklinik werden Geld- und Sachspenden benötigt
Für die Durchführung der Veranstaltung sind die Studierenden auf Geld- und Sachspenden angewiesen. "Wir benötigen zum Beispiel Verbandsmaterial, Pflaster, Ausstattung für die Apotheke, Spielzeug für das Wartezimmer, Obst oder gesunde Süßigkeiten als Tapferkeits-Belohnung sowie kleine Geschenke, die wir den Kindern zum Abschied geben können", so Anna Bogner, Medizinstudentin und Mitorganisatorin der diesjährigen Teddyklinik.
Die Teddyklinik befindet sich im Innenhof der ehemaligen Kinderkrankenpflegeschule am UKW (Josef-Schneider-Straße 2, Haus D31). Keine Anmeldung notwendig. Weitere Informationen zum Thema Spenden auf der Homepage der Fachschaft der medizinischen Fakultät der Uni Würzburg.