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Veitshöchheim
Akkordeon kann Klassik - und wie!
Die beiden serbischen Musiker Sinisa Ljubojevic (links) und Djorde Vasiljevic entlockten als  'Duo Synthesis' beim zweiten Veitshöchheimer Sommerkonzert ihren Akkordeons mit großteils klassischen Melodien faszinierende, ja orchestrale Klänge.
Foto: Dieter Gürz | Die beiden serbischen Musiker Sinisa Ljubojevic (links) und Djorde Vasiljevic entlockten als "Duo Synthesis" beim zweiten Veitshöchheimer Sommerkonzert ihren Akkordeons mit großteils klassischen Melodien ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 11.08.2024 02:34 Uhr

Die stellvertretende Kulturamtsleiterin Helena Seck begrüßte beim Sommerkonzert der Gemeinde Veitshöchheim mit den beiden serbischen Musikern Sinisa Ljubojevic und Djorde Vasiljevic zwei Künstler, die als "Duo Synthesis" ihren Akkordeons mit zum Großteil klassischen Melodien faszinierende, ja orchestrale Klänge entlockten.

Das Konzert ging wegen des unsteten Wetters nicht Open Air im idyllischen Synagogenhof, sondern im Foyer des Seminargebäudes des Jüdischen Kulturmuseums über die Bühne. Wegen des hier begrenzten Platzes konnten dicht gedrängt 73 Zuhörende in den Genuss dieses außergewöhnlichen Konzertes kommen. Einige, die keine Karten reserviert hatten, mussten unverrichteter Dinge wieder gehen.

Die zwei serbischen Musiker, die sich schon aus Studienzeiten kennen und seit 2019 mit der Stiftung "Live Music Now" von Yehudi Menuhin unterwegs sind, demonstrierten mit einem bunten Repertoire die Vielseitigkeit des Akkordeons und ihr außergewöhnliches Können an diesem Instrument. Höchst virtuos, u. a. mit tiefen Bässen, Streicher- und Flöten-Tönen, interpretierten sie auch bekannte klassische Werke u. a. Kompositionen wie "Oblivion" und "Libertango" von Astor Piazolla, "Infinito Grego" von Paulo Jorge Ferreira, Sätze aus Vivaldis "Winter" und "Sommer" aus den Vier Jahreszeiten, "Tico tico" – ein Samba von Zequinha de Abreu und Mozarts "Eine kleine Nachtmusik.

Die ungewohnte Darbietung der Stücke, sorgte für Emotionen und Begeisterung im Publikum, so besonders auch das letzte Stück als Zugabe aus ihrer Heimat Serbien, das übersetzt "Ein Tag auf dem Balkan" hieß.

Von: Dieter Gürz (Presseberichterstatter, für Kulturamt Veitshöchheim)

Das zweite Veitshöchheimer Sommerkonzert ging wegen des unsteten Wetters nicht openair im idyllischen Synagogenhof, sondern im beengten Foyer des Seminargebäudes des Jüdischen Kulturmuseums über die Bühne.
Foto: Dieter Gürz | Das zweite Veitshöchheimer Sommerkonzert ging wegen des unsteten Wetters nicht openair im idyllischen Synagogenhof, sondern im beengten Foyer des Seminargebäudes des Jüdischen Kulturmuseums über die Bühne.
 
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