Mit sogenannten AHA-Teams wollen nun Stadt und „Würzburg macht Spaß“ zusätzlich zu den Streifen von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst (KOD) am Wochenende in den Bereichen zwischen Mainkuh und Altem Kranen sowie auf der Leonard-Frank-Promenade um Verständnis und die Einhaltung der AHA-Regeln bitten. Diese Teams, die an einer „Würzburg macht Spaß“ – Jacke erkennbar sind, werden ab den frühen Abendstunden mit Flyern unterwegs sein und um Verständnis bitten, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.
„Ich verstehe sehr gut, dass nach den langen Monaten des Zuhause-Bleibens während des Lockdowns die Menschen sich nach Sonne und frischer Luft sehnen“, so Kommunalreferent Wolfgang Kleiner: „Wir dürfen aber trotzdem nicht leichtsinnig werden und sollten zumindest die bekannten AHA-Regeln einhalten. Deshalb wollen wir mit dieser Aktion niederschwellig und ohne gleich Bußgelder verlangen zu müssen für Verständnis und Einhaltung sorgen – damit die Inzidenzwerte niedrig gehalten werden und wir weiterhin die Lockerungen genießen können.“
„Als Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß“ begrüßen wir die Initiative des Oberbürgermeisters, mittels AHA-Teams für Aufklärung zu sorgen, ohne gleich zu ordnungsrechtlichen Maßnahmen zu greifen", sagt Wolfgang Weier, Geschäftsführer von „Würzburg macht Spaß“. Für die Würzburger Unternehmen seien niedrige Inzidenzwerte wichtig, denn endlich kämen die Kunden und Gäste zurück. "Wir freuen uns natürlich ganz besonders, dass wir als Stadtmarketing von der Stadt Würzburg mit der verantwortungsvollen Aufgabe betraut wurden, die Organisation der AHA-Teams zu übernehmen“, so Weier.