Mittlerweile werden in Bayern täglich 4 ha Fläche für Freiflächen-Photovoltaikanlagen umgenutzt. Die Agri-Photovoltaik, kurz Agri-PV, verknüpft die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte mit der Solarstromproduktion auf ein und derselben Fläche. Sie sollen eine "Doppelernte" ermöglichen und zu einer effizienteren Landnutzung beitragen und damit den Flächenentzug aus der Landwirtschaft reduzieren, schreibt das AELF Fürth-Uffenheim in einer Mitteilung, aus der diese Informationen stammen.
Ist dieses Modell im Gegensatz zu klassischen Freiflächenanlagen auch für Landwirte interessant? Gibt es Möglichkeiten, selber zu investieren und zu betreiben, statt nur die Fläche zu verpachten. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein und welche Bedingungen sind einzuhalten. Wie kann eine Zusammenarbeit mit Firmen aussehen? Diese und andere Fragen sollen bei einem Ausspracheabend des Verbandes für Landwirtschaftliche Fachbildung erörtert werden. Referenten sind Mitarbeiter der Firma Sunna Energie- und Elektro aus Burgwindheim und Andreas Meier vom AELF Fürth-Uffenheim.
Termin: Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 7. November, in Sugenheim im Gasthaus Ehegrund statt. Landwirte erhalten dort Informationen aus erster Hand. Beginn ist um 20 Uhr.