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Randersacker
Adventskonzert Randersacker
Symphonisches Orchester beim Adventskonzert.
Foto: Erwin Schmitt | Symphonisches Orchester beim Adventskonzert.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 07.01.2023 02:47 Uhr

"Von Herzen kommend – möge es wieder zu Herzen gehen." Nach diesem Zitat von Ludwig van Beethoven hatte der neue Dirigent Musikpädagoge Dr. Günther Molz das Programm für das Adventskonzert zusammengestellt. Es war das erste Konzert des Symphonischen Blasorchesters Randersacker nach den Corona-Beschränkungen und unter seiner Leitung.

Der erste Vorsitzende Winfried Wegmann konnte zahlreiche Besucher in der Pfarrkirche St. Stephanus begrüßen. Er sei dankbar, dass das Konzert stattfinden könne und äußerte die Hoffnung auf Frieden in Europa und der Welt.

Zu Beginn erklangen von der Empore drei Weihnachtslieder vorgetragen vom Nachwuchs der BläserKlasse unter der Leitung von Christiane Lörner. Das Symphonische Blasorchester begann mit dem Te Deum nach Charpentier, den meisten Zuhörern besser bekannt als Eurovisionshymne. Nach weiteren klassischen Werken wie Vivaldi’s Winter ging es über die schottische Melodie Highland Cathedral weiter in die Moderne.

Pfarrer Tobias Fuchs erwähnte in seiner Ansprache die Bedeutung des dritten Advents als Freudensonntag. Er rief dazu auf, in der Halbzeit des Advents inne zu halten und endete seine Rede ebenfalls mit dem Wunsch nach Frieden in der Welt. Dem schloss sich das Orchester mit dem Stück Give us peace, einer Bearbeitung des bekannten Kanons Dona nobis pacem, an. Fanfaren zwischen Trompete und Tenorhorn wechselten mit dem eigentlichen Kanon einwandfrei vorgetragen ab.

Nach Heal the World von Michael Jackson und Perfect von Ed Sheeran erklang mit The Polar Express die Titelmelodie des bekannten Kinderfilms, in dem Weihnachtsträume wahr werden. Mit The Bells of Christmas von Chris de Burgh und dem swingenden Winter Wonderland wurden die Zuhörer nun endgültig in Weihnachtsstimmung gebracht und waren vom poppigen Merry Christmas Everyone mit Saxophon Solo rundum verzaubert.

Nach dem gemeinsamen O du fröhliche erklatschten sich die Zuhörer noch zwei Zugaben. "Von Herzen kommend" hat Dr. Günther Molz eindeutig zu den Herzen der Zuhörer gefunden und mit dem Konzert ein gelungenes Debüt in Randersacker gegeben.

Von: Jörg Hofmann (Presse, Musikverein 1999 Randersacker e.V.)

 
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