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LANDKREIS WÜRZBURG
Achtung: Kälteschutz für Hunde
gmv
 |  aktualisiert: 07.11.2019 17:01 Uhr

Auch Hunde müssen bei den derzeitig arktischen Temperaturen geschützt werden. Das Veterinäramt im Landratsamt empfiehlt daher Hundehütten in den kalten Tagen noch kuscheliger als sonst einzurichten.

„Besonders wichtig ist die gute Isolierung, zusätzlich vielleicht eine Hundedecke zum Drauflegen“, empfiehlt Susanne Greiner-Fischer, Leiterin des Veterinäramtes. Das gilt ganz besonders für Kurzhaarhunde wie Rottweiler und Dobermänner. Die Hundehütte sollte so beschaffen sein, dass sie der Hund mit seiner eigenen Körperwärme warm halten kann. Den Eingang sollte man zu diesem Zweck lieber kleiner und gegen Zugluft geschützt gestalten.

Das Veterinäramt weist zudem darauf hin, dass es verboten ist, Hunde ohne Hundehütte im Freien zu halten. Auch ein trockener, witterungsgeschützter Liegebereich außerhalb der Hütte, beispielsweise eine Liegefläche aus Holz mit einem Teppich sollte angeboten werden.

Gassigänge sollten kürzer ausfallen, „lieber dafür häufiger und mit viel Bewegung“, erklärt die Veterinärin. Wichtig sei, Hunde danach gut abzutrocknen. Gerade Hündinnen holen sich bei extremer Kälte leicht Blasenentzündungen. Deshalb sei es auch wichtig, Hunde nicht ohne Kälteschutz beim Einkaufen irgendwo angeleint sitzen zu lassen. Dabei sei außerdem zu bedenken, dass auch in Fahrzeugen die Temperatur rasch bis auf Minusgrade abfällt.

Nachts sind Hunde bevorzugt in einem frostfreien Raum, etwa einem Kellerraum, unterzubringen.

ONLINE-TIPP

Was Menschen bei Kälte wegen Ihrer Gesundheit beachten sollten, welche Probleme die Kälte verursacht und wie in Mainfranken die Temperaturen sein werden: www.mainpost.de/bayern

Hundekalt: Bei der Kälte ist man lieber gut eingepackt.Foto: p: Pleul
| Hundekalt: Bei der Kälte ist man lieber gut eingepackt.Foto: p: Pleul
 
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Kommentare
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  • kaffeekalle
    Also eure drei Kommentare "Pritschi", "45acp" und R2D2 sind ja lustig ohne Ende! Der eine kennt Hunde nur vom Nachbarn und kann den Bericht nicht lesen (denn es wird mit keiner Silbe zu Hundebekleidung geraten!) - der andere stellt gleich ALLE Hunde in Frage die wir heutzutage noch haben! grinsen Früher war alles besser! Ja ja!

    In dem Bericht geht es eigentlich fast nur um Hunde die im Zwinger leben, klar sind die das Wetter gewöhnt. Das Hundefell schiebt je nach Wetter nach und schützt den Hund. Wenn man aber wie ich z.B. einen Hund hat, der mit im Haus wohnt in dem auch noch ein kuscheliger Kamin vorhanden ist und die Raumtemperatur meist bei 23 Grad liegt, muss man schon aufpassen beim Gassi gehen. Denn diese Hunde sind die Kälte nicht gewöhnt und haben auch nicht so ein Winterfell bekommen. Der Hund braucht deshalb nicht gleich einen Mantel, aber man muss halt in Bewegung bleiben....
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  • prischti
    Was ist der Hund eigentlich heute noch.....ein verwöhntes Schoßtierchen.
    Kleidung - da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. traurig
    Diese verfrorenen Viecher kommen nur da her, weil sie immer mehr verzüchtet werden.
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  • hat doch übervolle Lager mit Schlafsäcken. Da die nicht an den Obdachlosen gebracht werden können, wäre es doch möglich, hier ein Problem (toll ein Problem, erin Problem-hechel) zu generieren und die Hunde in den Kreis der Bedürftigen aufzunehmen. Dann kann sich jeder Punker noch einen Hund anschaffen -den er zwar nicht versorgt aber mit dem sich hervorragend betteln läßt.........doch auch ne Idee-oder?
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  • seit wann muss man hund "anziehen"?
    jetzt rät sogar das veterinäramt für tierkleidung - so ein schmarrn.

    unser nachbarshund ist das ganze jahr über draußen im hof, hab den noch nie mit frostbeulen gesehen.
    in europa(!) sind hunderte menschen erfroren und wir ziehen dem hundilein ein jäckchen drüber - sind wir eigentlich total bescheuert?
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