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Würzburg
Acht unterfränkische Schulen als "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" ausgezeichnet
Der bayerische Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber, die Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern Eva Fuchs und die bayerische Kultusministerin Anna Stolz (von links) zeichneten die Partnerschulen aus.
Foto: StMUV, Veronika Seitz | Der bayerische Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber, die Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern Eva Fuchs und die bayerische Kultusministerin Anna Stolz (von links) zeichneten die Partnerschulen aus.
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 01.08.2024 02:41 Uhr

92 bayerische Schulen sind als "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" ausgezeichnet worden, darunter auch acht Schulen in Unterfranken. Das geht aus einem Schreiben des VerbraucherService Bayern hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.

Wie viele Klamotten habe ich im Schrank? Ziehe ich die alle an? Wo werden meine Shirts und Hosen hergestellt? Und aus welchen Materialien sind sie gefertigt? Das diesjährige Wettbewerbsthema "Fast Fashion? So machen wir es besser!" ist nah an der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen. Und so haben sich die meisten der 92 Schulen, die dieses Jahr als "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" ausgezeichnet wurden, mit den ökologischen und sozialen Folgen der exzessiven Billigmode beschäftigt.

Neben ihren Recherchen zu CO2-Fußabdruck, virtuellem Wasserverbrauch oder Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern, überlegten die Schülerinnen und Schüler auch, was sie konkret tun können: neben dem Shoppen in Secondhand-Läden oder auf Flohmärkten, gibt es an manchen Schulen Kleidertauschschränke oder Näh-Workshops. 18 Schulen erhielten für ihre besonders gelungenen Beiträge zum Fast-Fashion-Thema eine Geldprämie von 300 Euro.

Umwelt- und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber, der in diesem Jahr zwei Schulen persönlich vor Ort ausgezeichnet hat, erklärte: „Ich freue mich über das große Engagement der Schülerinnen und Schüler. Die junge Generation befasst sich intensiv mit zentralen Zukunftsthemen."

Die teilnehmenden Schulen reichten zu den Themen "Fast-Fashion" und "Ressource Energie: Wärme, Wasser, Strom – was können wir tun?" jeweils einen Medienbeitrag ein und dokumentierten, wie der Stoff von den Schülerinnen und Schülern bearbeitet wurde. Eine der beiden Fragestellungen konnte alternativ durch ein freies Thema mit Verbraucherbezug ersetzt werden. "Ihre kreativen Beiträge inspirieren zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Konsumverhalten", so Kultusministerin Anna Stolz.

Das Projekt ist eine Initiative des Bayerischen Verbraucherschutzministeriums, des Bayerischen Kultusministeriums und des VerbraucherService Bayern. Es wird seit dem Schuljahr 2015/16 an Schulen in ganz Bayern durchgeführt.

Weitere Informationen unter www.partnerschule-bayern.de

Ausgezeichnete Schulen Unterfranken

In Unterfranken haben folgende allgemeinbildende und berufliche Schulen in diesem Jahr die Auszeichnung "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" bekommen:
Realschule am Maindreieck Ochsenfurt, Staatliche Realschule Dettelbach, Dr.-Auguste-Kirchner-Realschule Haßfurt, Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach am Main, Maria-Ward-Schule Aschaffenburg (Prämie), Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg (Prämie), Mädchenrealschule Volkach und Theodosius-Florentini-Schule Gemünden (Prämie).
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