Lange wurde im Vorfeld überlegt, geplant, umdisponiert und organisiert, damit das gemeindliche Sommerferienprogramm auch im zweiten Corona-Sommer stattfinden konnte. „Und wie es stattgefunden hat. Trotz Baustellenlärm auf dem Schulhof der Grundschule war es ein voller Erfolg und bestimmt häufig nicht weniger laut als die Bagger“, scherzt der verantwortliche Sozialpädagoge der Marktgemeinde, Dennis Kramm. Insgesamt 42 Kinder waren dabei und freuten sich über drei Wochen voller Spaß und Spannung. Es wurden Vogelhäuser gezimmert und bemalt, T- Shirts und Turnbeutel gebatikt, Schlüsselanhänger geknotet, mit Salzteig gebastelt und Naturbilder gestaltet. Die Kinder und ihre Betreuer machten einen Ausflug in den Wald, wo man sich auf eine spannende Rätselsuche begab.
Der beliebte Kinobesuch fehlte auch in diesem Jahr nicht und am gemeindlichen Jugendzentrum YOU-Z gab es eine wilde Wasserschlacht. Auch wenn das Wetter nicht immer sommerlich war, sondern eher an den Herbst erinnerte, hatten Dennis Kramm und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer abwechslungsreiche Ideen parat und es wurde nie langweilig. Gleich zweimal gab es Eis und zwar von „den Chefs aus dem Zeller Rathaus“. Dritte Bürgermeisterin Silvia Schlagmüller und Erster Bürgermeister Joachim Kipke hatten es sich nicht nehmen lassen, den Zeller Nachwuchs zu überraschen. Die Kinder haben sich gefreut.
Doch die absoluten Highlights des Ferienprogramms waren ohne Zweifel der Besuch des Zauberers Zappalott und der Märchenerzählerin Gesine Kleinwächter. Zappalott begeisterte alle Kinder und auch die Erwachsenen mit seinem Mitmachtheater „Zappalott taucht unter“. Auch Gesine Kleinwächter schaffte es zu verzaubern, indem sie die Kinder mit in die Welt der Märchen nahm. Im Anschluss an die Märchenstunde bastelten die Kinder zu einem der Märchen ein eigenes Märchenbuch. Eine tolle Erinnerung an die Geschichte und an das schöne Sommerferienprogramm in Zell a. Main.
Von: Sabine Pichler, Öffentlichkeitsarbeit Markt Zell a. Main