Drei ehemalige Studierende der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) haben mit "The Hanging Man" eine mehrfach ausgezeichnete Marke gegründet. Das Trio vereint in ihr den Nervenkitzel eines Kriminalromans mit dem Genuss eines klassischen London Dry Gins und entführt in digitaler wie destillierter Form in das London des frühen 19. Jahrhunderts, heißt es in einer Pressemitteilung. In ihrer anspruchsvoll erzählten Markenwelt legen die Macher Felix Konrad, Johannes Rügamer und Nico Schamel Wert auf Details, ob beim inszenierten Onlineauftritt, dem Hörbuch auf Spotify oder der Produktion der limitierten ersten tausend Flaschen.
Ihr Engagement wurde gleich mehrfach belohnt: Sie wurden zweimal mit Gold bei den Awards der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und der Frankfurt International Trophy sowie einmal mit Silber beim Craft Spirits Award in Berlin ausgezeichnet. Für ihren visuellen Markenauftritt und das umfangreiche Konzept erhielten sie darüber hinaus eine Auszeichnung des Art Directors Clubs (ADC) in Berlin.
Während ihres FHWS-Medienmanagement-Studiums wurde die Idee zur eigenen Gin-Marke geboren. Im Studienschwerpunkt gab es erste Berührungspunkte mit crossmedialer Kommunikation und transmedialem Storytelling.
Bereits während des Studiums an der FHWS machte sich das Trio mit dem Büro für narrative Markenkommunikation "fjnland" und der Vision selbstständig, "einen Sehnsuchtsort kluger Kommunikation und spannender Narrative zu schaffen". Ziel der Marke "The Hanging Man" sei es, die Legende um den Gin ästhetisch und anspruchsvoll zu erzählen. Das historische London, das insbesondere durch revolutionäre Qualitätsstandards im Bereich hochwertiger Destillate und von grausamen Machtspielen geprägt wurde, habe dabei eine perfekte Grundlage für das eindrucksvolle Erlebnis der Fans geboten.