Um seinem geplanten Neubau Platz zu machen, hat jetzt das Würzburger Helmholtz-Institut auf dem Medizin-Campus Würzburg mit dem Abbruch der einstigen Urologie begonnen.
Das im Jahr 2017 als Joint Venture des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg (JMU) gegründete Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) ist bis zur Errichtung seines eigenen Gebäudes in den Räumlichkeiten der JMU untergebracht. Doch dort wird es für die inzwischen rund 90 Beschäftigten zunehmend eng, heißt es in einer Pressemitteilung.
Das Bestandsgebäude der einstigen Urologie aus dem Jahr 1921, das nun abgerissen wird, liegt an der Josef-Schneider-Straße zwischen dem Institut für molekulare Infektionsbiologie der JMU beziehungsweise Rudolf-Virchow-Zentrum und der Frauenklinik. Es entsprach laut Presseschreiben nicht mehr den heutigen wirtschaftlichen und technischen Anforderungen.