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Würzburg
Ab 70 Jahren fahruntauglich? Zwei Würzburger Seniorinnen über den Führerschein-TÜV und Autofahren im Alter
Sich vom Auto trennen? Wieso eine 85-Jährige genau das gemacht hat, eine 90-Jährige nicht aufs Auto verzichtet – und was ein Fahrlehrer zu den EU-Plänen sagt.
Regelmäßig wird darüber diskutiert, wie lange Ältere noch Auto fahren sollten. Während Gabriele Schraut-Götz (links) ihr Auto dringend benötigt, kommt Gertrud Roehl ohne Auto zurecht. 
Foto: Nicole Schmidt | Regelmäßig wird darüber diskutiert, wie lange Ältere noch Auto fahren sollten. Während Gabriele Schraut-Götz (links) ihr Auto dringend benötigt, kommt Gertrud Roehl ohne Auto zurecht. 
Nicole Schmidt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 13:10 Uhr

Unübersichtliche Kreuzungen, links abbiegen, die Spur halten – das bereite vielen älteren Autofahrerinnen und Autofahrern Probleme, sagt Ralf Steinbacher. Der Regionalvorsitzende des Landesverbandes bayerischer Fahrlehrer für die Region Würzburg und Main-Spessart führt im Auftrag des ADAC regelmäßig Fahr-Fitness-Checks bei Senioren durch. Seine Erfahrung: Wer an diesen Checks teilnimmt, ist meist fit. Unsichere Fahrer würden sich nicht trauen, sagt Steinbacher.  

Bislang sind solche Check-Ups freiwillig. Geht es nach der EU, dann sollen über 70-Jährige alle fünf Jahre ihre Fahrtauglichkeit nachweisen. Auch die Verkehrswacht stuft diese Personengruppe im Straßenverkehr als "besonders gefährdet" ein. Doch was denken ältere Menschen über den Führerschein-TÜV? Das sagen zwei Würzburger Seniorinnen.

Gertrud Roehl, 85 Jahre: Gerade hat sie ihren Führerschein abgeben - freiwillig

Gertrud Roehl (85) hat dieses Jahr ihren Führerschein freiwillig abgegeben. Sie sieht die Vorteile, denn nun spare sie sich die stressige Parkplatzsuche. 
Foto: Nicole Schmidt | Gertrud Roehl (85) hat dieses Jahr ihren Führerschein freiwillig abgegeben. Sie sieht die Vorteile, denn nun spare sie sich die stressige Parkplatzsuche. 

"Ich habe schon immer gewusst, dass ich meinen Führerschein abgebe, in diesem April war ich bereit", sagt Gertrud Roehl. Sie fühlt sich körperlich und geistig noch fit, will aber kein Risiko mehr eingehen: "Ich habe grauen Star und je älter man wird, umso schlechter wird das Augenlicht. Das kann ich anderen nicht mehr zumuten." Wenn das Sehvermögen nachlasse, bemerke man als ältere Fahrerinnen und oder älterer Fahrer nicht mehr, ob ein Auto von der Seite kommt. Auch das Reaktionsverhalten lasse nach, sagt die 85-Jährige. 

Ohne Auto durch den Alltag - damit hat sich Roehl, die 45 Jahre lang täglich Auto gefahren ist, arrangiert. "Supermärkte, Ärzte, alles ist um mich herum, da kann ich hinlaufen." Sie habe zuvor auf dem Hexenbruch in Höchberg gewohnt. Weil es dort keinen Lebensmittelladen mehr gibt, sei sie in die Innenstadt gezogen, um länger selbstständig zu sein – auch ohne Führerschein.

Kein Auto mehr zu haben, das bringe auch Vorteile: "Ich habe trotz Anwohnerparkausweise eine halbe Stunde nach einem Parkplatz in der Stadt gesucht. Das war eine Katastrophe. Dann rückwärts einparken, da muss die Parklücke stimmen. Ich habe zweimal Spiegel beschädigt, die musste ich dann bezahlen." Für sie sei das ein Signal gewesen, dass es schwieriger wird.  

Sie kenne Ältere, die auf das Auto angewiesen sind und die Führerscheinabgabe so lange wie möglich hinauszögern. Dass darunter manche sind, die gesundheitlich kein Auto mehr fahren sollten, dafür hat Roehl kein Verständnis. "Da bleibt nur, die Fahrtauglichkeit über einen Gesundheitscheck zu kontrollieren. Die Mobilität alter Leute sollte aber aufrechterhalten werden." 

Gabriele Schraut-Götz, 90 Jahre: Sie behält den Führerschein für ihre Selbstständigkeit

Gabriele Schraut-Götz fährt auch mit 90 Jahren noch Auto. Ihr Fahrverhalten habe sie angepasst: Sie verzichte auf lange Strecken oder Autofahrten im Dunkeln.
Foto: Nicole Schmidt | Gabriele Schraut-Götz fährt auch mit 90 Jahren noch Auto. Ihr Fahrverhalten habe sie angepasst: Sie verzichte auf lange Strecken oder Autofahrten im Dunkeln.

Auf ihren Führerschein könne sie nicht verzichten, sagt Gabriele Schraut-Götz: "Er ist für mich Teil der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit, die ich im hohen Alter noch habe. Ich brauche ihn. Ich wohne so, dass ich zu Fuß meine täglichen Besorgungen nicht ohne Auto erledigen kann." Um zur Bushaltestelle zu gelangen, müsse sie einen Berg hochlaufen. Mit Einkaufstaschen sei das zu anstrengend. Ihr Fahrverhalten habe sie an ihre Fähigkeiten angepasst: "Ich fahre keine weiten Strecken mehr." Auch auf Fahrten im Dunkeln verzichte sie.

Ob sie Angst hat, den richtigen Zeitpunkt zur Führerscheinabgabe zu verpassen? "Ich weiß mit Sicherheit, wann ich nicht mehr in der Lage sein werde, selbstständig Auto zu fahren", sagt die 90-Jährige. "Und zwar dann, wenn meine kognitiven Fähigkeiten nachlassen." Warnsignale seien für sie, wenn sie andere Verkehrsteilnehmende nicht mehr wahrnehmen würde oder Probleme mit den Augen bekäme.

Ohne Führerschein ginge für sie "ein ganz gewaltiges Stück Lebensqualität verloren". Aber, sagt die Seniorin: "Wenn ich den Führerschein abgeben muss, dann ist das so."

Wie schnell ein Unfall passieren kann, habe sie bei einem 91-jährigen Freund gesehen. "Er kannte die Strecke sehr gut, 20 Kilometer vor seinem Ziel war eine Baustelle und da ist er mit einem anderen Auto zusammen gerauscht." Der Freund sei bewusstlos ins Krankenhaus gebracht worden – "und ist nicht mehr aufgewacht". Nur zwei Tage vorher habe sie ihn noch gefragt, ob er die Strecke zu seinem Ferienhaus wirklich wieder an einem Stück fahren wolle, berichtet die Würzburgerin. 

Einen Führerschein-TÜV, wie ihn die EU-Kommission vorschlägt, findet die 90-Jährige sinnvoll. "Ältere finden die Pläne oft diskriminierend, aber es ist wichtig, sachlich und nüchtern die Angelegenheit zu betrachten. Die Statistik sagt ja, dass prozentual mehr Unfälle von Senioren verursacht werden." 

Fahrlehrer Ralf Steinbacher: Fahrroutine ist wichtiger als ein verpflichtender Test

Auch Fahrlehrer Ralf Steinbacher verweist auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes: "Fahrer ab 75 Jahren tragen bei drei von vier Unfällen, an denen sie beteiligt sind, die Hauptschuld." Aber, sagt Steinbacher: Gerade im ländlichen Raum sei Mobilität "ein sehr hohes Gut".

Er sieht einen Führerschein-TÜV vor allem aus einem Grund kritisch: Bei einer standardisierten Testfahrt müssten alle Straßen-Typen abgefahren werden. "Wir würden nicht nur in der Stadt fahren, sondern auch auf der Autobahn und der Landstraße. Selbst dann, wenn jemand dort gar nicht mehr fährt." Viele Senioren veränderten ihr Fahrverhalten von sich aus und würden Ecken, die sie verunsicherten, meiden, so Steinbacher. Besser als verpflichtende Test sei der Erhalt der Fahrroutine, durch Training ließen sich Unsicherheiten reduzieren.

 
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  • H. S.
    Die Aussage des Fahrlehrers am Ende des Artikels beschreibt die Situation sehr richtig:
    Wenn Menschen merken, dass sie nicht mehr so fit sind, wie früher, schränken sie sich meist selbst ein. Sie meiden dann z.B. den Berliner Ring lieber wie die Pest.
    Doch dass jemand, der nur weil er alt ist, nicht mehr Auto fahren kann, wage ich zu bezweifeln!
    Denn manchen Menschen hätte man schon im Alter von 18 Jahren keinen Führerschein aushändigen dürfen. Doch dann gibt es auch die Leute, die in ihrem Leben Millionen Kilometer abgerissen haben, und so sicher fahren, wie es vielleicht selbst der Fahrlehrer nicht hinbekommt. Denen soll man jetzt nur aufgrund des Kriteriums "Alter" den Führerschein wegnehmen? Mein Vater hat, bis kurz vor seinem Tod mit 84 Jahren, noch ein Boot rückwärts, auf den Millimeter genau, in eine verwinkelte Einfahrt rückwärts reinbugsiert. Und ich rede da wirklich von Millimetern!
    Das ist Erfahrung, und Training des Gehirns. Das antrainierte Abläufe.
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  • S. C.
    Leider geht die Diskussion, wie man hier an den meisten Kommentaren sieht, völlig am Thema vorbei. So auch die reißerische Überschrift "Ab 70 Jahren fahruntauglich?"

    Deshalb mal ein paar Klarstellungen vom "Fachmann":

    Es ist doch gar nicht beabsichtigt, daß Senioren eine Führerscheinprüfung machen sollen und bei Nichtbestehen die Fahrerlaubnis verlieren.

    Sondern ein erster Schritt wäre, daß (z.B. ab 70, dann alle 5 Jahre) eine ärztliche Untersuchung vorgeschrieben wäre, die man der Behörde gegenüber nachweist. Kurzer Seh- und Hörtest, Reaktionstest und allgemeiner Gesundheitszustand reicht.

    Es müßte nicht einmal das Ergebnis an die Behörde weitergeleitet werden! Also völlig angstfrei das ganze.

    Sondern allein die Tatsache, daß man zum Test muß, stößt die Betroffenen mit der Nase darauf, daß sie über ihre Eignung nachdenken und ggf. freiwillig aufhören zu fahren.

    Falls dann ständig (Klein-)Unfälle etc. vorfallen, kann man immer noch einen CheckUp anordnen, diesmal beim Amtsarzt
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  • T. H.
    Vielleicht täusche ich mich auch, aber ich meine schon, dass man zwischen verschiedenen unfallarten unterscheiden kann. Bei jüngeren autofahrern ist es meistens viel zu hohe Geschwindigkeit, oder sie schauen während des Fahrens aufs Handy und kommen in den gegenverkehr. Bei älteren Fahrern passieren gerne mal solche Dinge wie dass ein Auto aus dem Stand in ein Schaufenster fährt. Das hat dann wahrscheinlich doch eher damit zu tun, dass der Fahrer oder die Fahrerin nicht mehr dieselbe Feinmotorik besitzt wie ein jüngerer Mensch.
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  • U. A.
    Wannsinn was diese 90jährige sich da anmaßt, ohne Rücksicht auf andere. Hoppla jetzt komm´ ich.

    Naja sie hat ihr Leben gelebt und hoffentlicht genossen. Nach ihr also die Sintflut.
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  • U. A.
    So nebenbei aus der MP von heute:

    "Von 94-jährigem Autofahrer übersehen: Radfahrerin nach Zusammenprall bei Zeil schwer verletzt"

    https://www.mainpost.de/regional/hassberge/von-94-jaehrigem-autofahrer-uebersehen-radfahrerin-nach-sturz-bei-zeil-schwer-verletzt-art-11152459

    Noch Fragen?
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  • M. M.
    Suchen wir doch mal die Artikel raus, bei denen unerfahrene Fahranfänger bis 20 Jahren, schwere Unfälle verursachen. Unerfahrenheit, schiefgegangene Prollaktionen, Handy-Glotzerei, Heimfahrt von der Feiernacht, Ablenkung durch Mitfahrende, evtl. Alkoholeinflus... Ich denk mal des gibt sich zu den Alten nix...
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  • G. B.
    Über 85 ist es schon kritisch, ebenso wie unter 17.
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  • E. V.
    Die Eignung für einen PKW Führerschein sollte für alle Altersklassen regelmäßig nachgewiesen werden. Die körperliche Verfassung ist das eine, die Beherrschung der aktuellen Regeln der StVO das andere.

    PS: ist es nicht auch Altersdiskriminierung wenn man Jugendlichen den Schein erst ab 18 zugesteht? Die körperliche und geistige Eignung muss doch absolut im Vordergrund stehen. Bei Busfahrern und Piloten ist das doch auch völlig logisch.
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  • G. L.
    Ab 70 ist heutzutage doch eher sehr niedrig gegriffen wo man bald bis 70 arbeiten darf.

    Wenn überhaupt, dann müsste die Fahrtauglichkeit in allen Altersklassen alle fünf Jahre nachgewiesen werden und das wäre eine richtige Gelddruckmaschine, denn dies gibt es nicht über die Krankenkasse.

    Rasen ist viel gefährlicher und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer viel mehr als schleichende Rentner.

    Wie viele fahren denn ganz ohne Fahrerlaubnis und wie oft müssen die dabei erwischt werden, dass dies unterbunden werden kann?

    So etwas bekommt die EU sicher einheitlich hin, wenn es aber um andere Themen geht die den Ländern Geld kosten oder gegen ihre Interessen sind (Flüchtlingsverteilung, Länderfinanzausgleich, etc.) kommt gar nix bei rum.

    Wir sind hier von Regeln und Gesetzen überzogen die oft gar nicht kontrolliert werden können und die Mitte der Gesellschaft wird zur Kasse gebeten, das ist nicht mehr schön.
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  • H. S.
    lasst den Leuten den Führerschein und hört auf mit der ständigen Bevormundung!!!
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  • U. S.
    Wo bleiben die Eignungstests für Führerscheinbewerber? Mit 17 kann man heute den Führerschein machen aber bis 21 fällt man unter das Jugendstrafrecht wegen fehlender geistiger Reife. Die vielen Unfälle von Fahrern in genannter Altersklasse bezeugen, dass da oftmals wirklich die Reife fehlt. Senioren mögen etwas langsamer sein aber sind sie tatsächlich die Gefahr auf unseren Strassen?

    Zitat: "Fahrer ab 75 Jahren tragen bei drei von vier Unfällen, an denen sie beteiligt sind, die Hauptschuld."

    Hauptschuld besagt, dass es noch eine Mitschuld geben muss, der Senior also nicht allein den Unfall verursacht hat sonst hätte man "wurde verursacht" geschrieben. Vielleicht sollte man den Bevölkerungsanteil dieser Altersklasse in Relation zu den tatsächlich von ihnen verursachten Unfällen setzen. Es wird doch stets gejammert, dass es zu viele Rentner gäbe!
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  • J. N.
    Vergleichbare Eignungstests für potentielle Fahranfänger gibt es sehr wohl. Nicht umsonst muss jeder erst mal zum Augenarzt.

    Mein Sohn hat keine Erlaubnis zum Führerschein erhalten, nicht mal den für landwirtschaftliche Fahrzeuge. Dabei hat er damals sogar noch halbwegs gut gesehen.
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  • D. T.
    Zwei Alte nach dem Alters-TÜV zu befragen hat die selbe Logik wie zwei Gangster nach Gefängnisstrafen für Kriminelle zu befragen. Für den LKW-Schein muss man sich regelmäßig checken lassen, je älter, desto engmaschiger. Für den Pilotenschein muss ich auch regelmäßig zum Arzt. Warum nicht beim PKW-Schein? Das Argument "Jüngere bauen mehr Unfälle" lass' ich nicht zählen, deren fehlt es einfach an Erfahrung und nicht an kognitiven Fähigkeiten. Ich bin absolut pro Alters-TÜV und werde diesen selbstverständlich auch selbst gerne machen, wenn ich im entsprechenden Alter bin. Ist doch auch eine super Selbstbestätigung.
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  • T. K.
    @coladeris
    Bei der mangelnden Erfahrung stimme ich Ihnen zu. Wenn ich so manche jüngere durch die Gegend fahren sehe, bin ich vom Vorhandensein der kognitiven Fähigkeiten nicht so sehr überzeugt.
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  • U. A.
    @coladeris. genau das habe ich mir auch gedacht. Oder Drogendealer zu befragen, was sie von der Rauschgiftlegalisierung in Deutschland halten.
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  • R. B.
    Ich bin der Meinung das hier auch ganz gezielt die Ärzte Stellungen nehmen müssten. Ich sag jetzt mal Autofahrer egal welches Alter die Körperlich nicht mehr selbstständig ein und aussteigen können oder Taub sind und vor lauter Eitelkeit keine Hörgeräte nutzen oder auf einem Auge blind sind und überall hängen bleiben. Die Ärzte kennen doch ihre Patienten.100 % der Ärzte fragen ja nicht mal ob ein Mensch noch Auto fährt weil die Angehörigen die Arztfahrten unternimmt.
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  • H. M.
    "Junge Fahrer sind nicht nur überproportional in Unfälle verwickelt, sie verursachen sie auch überproportional. Fast ein Fünftel (18,6 Prozent) aller Pkw-Unfälle mit Personenschaden wurde von 18- bis 24-Jährigen verursacht. Überdurchschnittlich häufig trugen sie die Hauptschuld: 65,5 Prozent der unfallbeteiligten jungen Pkw-Fahrer wurden 2020 von der Polizei als Hauptverursacher eines Unfalls mit Personenschaden eingestuft. Besonders die 18- bis 20-jährigen Fahranfänger fielen auf; 69,7 Prozent der unfallbeteiligten Fahrer dieser Gruppe waren auch Hauptverursacher des Unfalls (Anfängerrisiko). Von den 21- bis 24-Jährigen trugen 62,2 Prozent die Hauptschuld am Zustandekommen des Unfalls."

    Alle Angaben nach Statistisches Bundesamt: „Verkehrsunfälle. Unfälle von 18- bis 24-Jährigen im Straßenverkehr 2020, 2021“.

    Wie steht es da um die Abgabe des Führerscheins?
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  • B. F.
    Es wäre interessant zu erfahren wie viele junge PKW Unfallverursacher unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss stehen
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  • H. S.
    Die Statistik aber bitte mal in Relation zu den Jahreskilometern setzen. Dann sähe es ganz anders aus.
    Jeden Tag im Berufsverkehr, bei Schnee und Eis, auch Nachts. 20.000 km im Jahr.
    Oder ein mal die Woche vormittags zum Arzt oder zum Aldi und Sonntags ins Grüne - aber auch nur wenn`s nicht glatt ist. Vielleicht nur3.000 km im Jahr?
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  • U. S.
    @schwarzmann

    Was ist mit denen die zwar einen Führerschein haben aber so gut wie nie Auto fahren? Die nicht einmal eines besitzen - wo soll da die Fahrpraxis herkommen? Heutzutage soll man wann immer möglich sein Auto stehen lassen oder sogar Carsharing machen - wo soll die Fahrpraxis herkommen? Die Alten haben sie da sie täglich Auto fahren, mit dem Auto quasi alt wurden. Denen will man nun an den "Lappen" während man sich bei vielen jungen und jüngeren Fahrern fragt, ob sie die Prüfung nur bestanden haben damit der Fahrlehrer sie endlich los ist!
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