Am 1. Mai 2020 brach eine neue Periode im Stadtrat Ochsenfurt an, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. Nach der letzten Kommunalwahl schieden eine Stadträtin und sechs Stadträte aus. Coronabedingt lud Bürgermeister Peter Juks die Ausgeschiedenen erst rund eindreiviertel Jahre später zu einer offiziellen Ehrung ein.
Auf stolze 93 Jahre Stadtratserfahrung addieren sich die Amtszeiten der Geehrten. "93 Jahre, die die Stadt Ochsenfurt vorangebracht, solide gestaltet und damit zukunftsfest gemacht haben", lobte Bürgermeister Peter Juks das kommunalpolitische Engagement laut Pressemitteilung. Die Stadt habe sich kluger Haushaltspolitik und vorausschauender Beschlüsse in den letzten Jahrzehnten sehr erfolgreich entwickelt. Daran hätten die Geehrten oft prägend mitgewirkt, hob er in seiner Laudatio hervor.
Er ließ die Amtszeiten der Geehrten Revue passieren und hob dabei prägende Ereignisse hervor, an denen sie maßgeblich beteiligt waren. In der Kommunalpolitik erlebten Bürgerinnen und Bürger ganz unmittelbar Entscheidungsprozesse und Teilhabemöglichkeiten. Und es seien vor allem die örtlichen Lebensbedingungen, die die Zufriedenheit der Menschen ausmachen. Daher komme Kommunalpolitikerinnen und -politikern eine ganz entscheidende Rolle und Bedeutung zu, so Juks. Er dankte den Geehrten und ihren Partnern und Partnerinnen, diesen Gedanken mit Leben erfüllt zu haben.
Die ehemaligen Stadträtinnen und Stadträte erhielten als Dankeschön neben ihrem persönlichen Kauzenbecher, auch eine offizielle Urkunde und die Stadtplakette für die Dauer ihrer Gremienzugehörigkeit, heißt es in der Pressemitteilungabschließend.