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VEITSHÖCHHEIM
50 000 Gäste stürzten sich in die Fluten
Erfrischend und kühn zugleich: Vom „Fünfer“ geht's im Veitshöchheimer Geisbergbad per Köpfer ins kühle Nass.
Foto: Fotos (3): Dieter Gürz | Erfrischend und kühn zugleich: Vom „Fünfer“ geht's im Veitshöchheimer Geisbergbad per Köpfer ins kühle Nass.

Von unserem Mitarbeiter

Dieter Gürz

 |  aktualisiert: 16.08.2013 18:29 Uhr

Das Freibad am Geisberg hat einmal mehr einen Rekord eingefahren – wohl einen für die Ewigkeit: Allein im Juli mit den tropischen Temperaturen wussten 50 000 Badehungrige die über 2000 Quadratmeter großen Wasserflächen für eine Abkühlung zu schätzen. Im Vorjahresmonat waren 20 000 Gäste gezählt worden.

Und der Trend setzt sich nun in der Ferienzeit fort: In den ersten fünf Tagen im August kamen 13 000 in das von 2005 bis 2007 von der Gemeinde Veitshöchheim für 8,3 Millionen Euro aufwändig sanierte Freibad.

Für viele ist der Aufenthalt allein schon äußerlich ein Genuss durch das satte Grün der meist schattigen Liegewiesen, der üppigen Vegetation der Pflanzflächen, den silbergrauen Belägen der Sonnenanbeter-Liegeterrassen sowie dem Wasser, das in den Edelstahl-Becken himmelblau schimmert. Für Farbtupfer in verkehrsgelb, nachtblau und signalrot sorgen die aus den Wasserflächen herausragenden Attraktionen wie Riesen- und Breitwellenrutsche und Sprungturm.

Die Badegäste wissen aber auch die sehr gute Wasserqualität dank modernster Technik zu schätzen. Im 2005 unterirdisch erstellten Technikgebäude sorgt eine computerüberwachte Messdatentechnik dafür, dass die durch Frequenzumformer optimal gesteuerten Filter-Pumpen je nach Belastung vollautomatisch tätig werden. Stündlich werden 600 Kubikmeter Wasser im Nichtschwimmerbecken und 530 Kubikmeter im Schwimmerbecken bewegt. Bis zu 60 000 Kubikmeter Frischwasser können aus einem eigenen Brunnen eingespeist werden.

Zum Verweilen und Plauschen lädt die über 100 Sitzplätze aufweisende Terrasse vor dem aufs Modernste ausgestatteten Gastronomiebetrieb ein, von der sich dem Besucher ein sagenhafter Panoramablick über die „paradiesische“ Badelandschaft eröffnet. Die Wirtsleute Rudi und Marianne Wallesch haben hier eine Vielfalt an Speisen, Eis und Getränken im Angebot wie besonders in der Hitze gefragt Salatteller mit Putengegrilltes oder Thunfisch, die Slush-Eisgetränke oder Eis-Kaffee.

Wenn – wie in letzter Zeit häufig – die Gäste den ganzen Tag über Schlange stehen, müssen die Wirtsleute und ihre Helfer hinter den Theken Schwerstarbeit verrichten. Kein Wunder, dass man nach einem 14-stündigen Arbeitstag kaputt ist. Aber schon am nächsten Morgen heißt es wieder, für die Gäste da zu sein.

Ganz schön eng: Wer die Riesenrutsche benutzen will, braucht Geduld.
| Ganz schön eng: Wer die Riesenrutsche benutzen will, braucht Geduld.
Gruppenspaß: Nach der Warterei auf der Wendetreppe werden die Wasserratten mit der Riesenrutsche belohnt.
| Gruppenspaß: Nach der Warterei auf der Wendetreppe werden die Wasserratten mit der Riesenrutsche belohnt.
 
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