
„Das Hubland blüht auf dank der Unterstützung von Ernst Köhler,“ freut sich Klimabürgermeister Martin Heilig. Auf dem Gebiet des ehemaligen Landesgartenschaugeländes soll durch den Blühteppich eine wichtige Nahrungsgrundlage für Insekten und Wildbienen geschaffen werden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg hervor.
Dafür pflanzte das Gartenamt in der vergangenen Woche 4000 Blumenzwiebeln im neuen Stadtteil Hubland. Die Blumenzwiebeln blühen bereits zeitig im Frühjahr, wenn die meisten Pflanzen noch im „Winterschlaf“ sind. An gut gewählten Standorten könnten sich die Blumenzwiebeln sogar vermehren.
Hinter der Aktion steht eine Bäckerkampagne: Teilnehmende Bioland – Bäckereien in ganz Deutschland haben im September ein „Blüten-Gebäck“ kreiert. Dieses spezielle Gebäck enthielt nicht nur als Zutat eine deutschlandweit einheitliche Blütenmischung, sondern pro verkauftem „Blüten-Gebäck“ wurden auch 20 Cent gespendet. Damit wurde der Kauf von Bio-Blumenzwiebeln finanziert. So entstand ein Kreislauf – vom Teller ins Grüne, heißt es abschließend in der Mitteilung.