WÜRZBURG
40 Jahre Vermessungstechnik an der Fachhochschule
Wie populär Vermessungstechnik sein kann, zeigte sich, als im Jahr 2005 Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt“ auf den Markt kam und einen Einblick in die Arbeit und das Leben des Mathematikers und Geodäten (Landvermessers) Friedrich Gauß und des Naturforschers Alexander von Humboldt gab. Das Buch führte die Bestsellerliste 37 Wochen an. Auch in Würzburg lernen Studenten seit inzwischen 40 Jahren an der Fachhochschule, wie man Landschaft abmisst, Pläne und Karten anfertigt oder Baupläne für Städte und Gemeinden erstellt. Im Jahr 1973 startete der Studiengang „Vermessung und Geoinformatik“ an der FH Würzburg-Schweinfurt; sie ist laut einer Mitteilung ihrer Pressestelle nach wie vor die einzige Fachhochschule in Nordbayern, die dieses Studium anbietet. Anlässlich des Jubiläums wurde ein Festakt organisiert, den FH-Präsident Robert Grebner und Dekan Hartmut Grimhardt eröffneten. Fanden die ersten Vorlesungen noch in provisorischen Kellerräumen statt, kann der Studiengang heute auf hochklassig ausgestattete Vorlesungssäle zurückgreifen. Während der Feierlichkeiten wurden auch herausragende Studienleistungen ausgezeichnet: In diesem Jahr schnitten Felix Wagenhöfer, Fabian Amtmann, Isabella Degen, Linda Weber, Marion Dümig und Mariana Pedrotti besonders gut ab.
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