WÜRZBURG
38,6 Grad: Hitzerekord in Würzburg
Jeweils Tagesrekord am Freitag und Samstag – am Sonntag fiel in Würzburg dann auch der Allzeit-Hitzerekord seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1880: Kurz nach 16 Uhr zeigte das Thermometer der Wetterwarte 38,6 Grad an – 0,1 Grad mehr als beim bis dahin gemessenen Höchstwert vom 28.Juli 1921.
Weil die Wetterwarte am windigen Neuberg auf 266 Höhenmeter liegt, dürfte im Würzburger Talkessel gut 100 Meter tiefer die 40-Grad-Marke überschritten worden sein. „Sie können da locker 1,5 Grad dazurechnen“, erklärt Wetterbeobachter Udo Klaus. Durch die besondere Lage Würzburgs bleiben an Hitzetagen auch die Abende sehr lang warm. Mit Werten von über 20 Grad waren die Nächte seit Freitag tropisch im meteorologischen Sinn.
Am Sonntagabend entlud sich die aufgeheizte Atmosphäre auch in Würzburg wie in der Region in teils heftige Gewitter mit Starkregen. Zum Wochenbeginn wird es aber merklich kühler: Bei Sonnenschein werden laut Wetterwarte nur noch um die 30 Grad erreicht. Subtropische Luft ersetzt die Sahara-Luft. Aber auch nach einer zweiten Kaltfront am Donnerstag soll es sich schnell wieder erwärmen. Wetterbeobachter Klaus: „Der Hochsommer bleibt.“
Zu Tausenden suchten die Menschen in der Region am Wochenende Abkühlung in den Freibädern oder (wie auf unserem) Bild am Main.
Weil die Wetterwarte am windigen Neuberg auf 266 Höhenmeter liegt, dürfte im Würzburger Talkessel gut 100 Meter tiefer die 40-Grad-Marke überschritten worden sein. „Sie können da locker 1,5 Grad dazurechnen“, erklärt Wetterbeobachter Udo Klaus. Durch die besondere Lage Würzburgs bleiben an Hitzetagen auch die Abende sehr lang warm. Mit Werten von über 20 Grad waren die Nächte seit Freitag tropisch im meteorologischen Sinn.
Am Sonntagabend entlud sich die aufgeheizte Atmosphäre auch in Würzburg wie in der Region in teils heftige Gewitter mit Starkregen. Zum Wochenbeginn wird es aber merklich kühler: Bei Sonnenschein werden laut Wetterwarte nur noch um die 30 Grad erreicht. Subtropische Luft ersetzt die Sahara-Luft. Aber auch nach einer zweiten Kaltfront am Donnerstag soll es sich schnell wieder erwärmen. Wetterbeobachter Klaus: „Der Hochsommer bleibt.“
Zu Tausenden suchten die Menschen in der Region am Wochenende Abkühlung in den Freibädern oder (wie auf unserem) Bild am Main.
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"Seit Beginn der Wetteraufzeichnung im Jahr 1880". Wie schön, dass davor keine Aufzeichnungen gibt.