Für die Erstellung des Masterplans „Green-City Würzburg“ erhält die Stadt Würzburg 354 000 Euro Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Würzburgs Umweltreferent Wolfgang Kleiner erhielt den Förderbescheid am Donnerstag bei einem Treffen in Berlin aus der Hand des geschäftsführenden Bundesverkehrsministers Christian Schmidt.
Nachhaltige und gleichzeitig zukunftsorientierte Wege
Oberbürgermeister Christian Schuchardt freut sich über die hohe Förderung des Bundes, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus: „Mit der Förderung des Bundes zur Entwicklung des Masterplans sind wir auf einem guten Weg, die Luft- und damit auch die Lebensqualität in Würzburg zu steigern. Insbesondere durch innovative Ansätze im Bereich der vernetzten Mobilität, der urbanen Logistik sowie der Digitalisierung des Verkehrssystems eröffnet sich für uns die Möglichkeit, nachhaltige und gleichzeitig zukunftsorientierte Wege in Sachen städtischer Mobilität zu beschreiten“, wird Schuchardt zitiert.
Die Luftqualität in Würzburg nachhaltig verbessern
„Mit Hilfe des Masterplans und der sich daraus ergebenden Projekte wird es uns gelingen, die Luftqualität in Würzburg nachhaltig zu verbessern“, erklärt Umweltreferent Wolfgang Kleiner. Dies sei ein weiterer Baustein im Würzburger Gesamtkonzept hin zu einer umweltfreundlichen Stadt.
Der „Green-City Plan Würzburg“ ist ein individueller Masterplan für die Region Würzburg. Ziel sei es, kurzfristig eine deutliche Verbesserung der Luftschadstoffsituation zu erreichen, sowie eine Gesamtstrategie mit zielgenauen Maßnahmen für die längerfristige Gestaltung nachhaltiger und emissionsarmer Mobilität zu erarbeiten.