Am Dienstagmorgen ist es laut Polizei auf einem Rohbau im Würzburger Stadtteil Frauenland zu einem tödlichen Betriebsunfall gekommen. Ein 35 Jahre alter Mann stürzte während seiner Arbeit mehrere Meter tief und zog sich schwerwiegende Kopfverletzungen zu, an denen er wenig später starb.
Gegen 9.20 Uhr waren zwei Arbeiter auf einem Rohbau der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im Theodor-Boveri-Weg mit dem Ausschalen einer Türe beschäftigt. Dabei stürzte der 35-Jährige aus dem ersten Stockwerk auf den Boden des darunter liegenden Stockwerkes. Der Mann erlitt schwere Kopfverletzungen und starb noch an der Unglücksstelle.
Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen gemeinsam mit dem Gewerbeaufsichtsamt bereits aufgenommen. Derzeit gibt es keinerlei Hinweise auf eine Straftat. Zur Betreuung der Familie sowie weiterer Arbeiter wurde auch ein Kriseninterventionsteam hinzugezogen.