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Uettingen
3000 Euro für „Netzwerk Hoffnung“
Edgar Schüttler, Bürgermeister von Uettingen, Thomas Hoffmann, Gründer der initiative 'Alle Menschen können helfen',  und Professor Markus Böck, Direktor des Instituts für Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie des Universitätsklinikum Würzburg, auf der neuen Aussichtsplattform in Uettingen.
Foto: Elfriede Streitenberger | Edgar Schüttler, Bürgermeister von Uettingen, Thomas Hoffmann, Gründer der initiative "Alle Menschen können helfen",  und Professor Markus Böck, Direktor des Instituts für Klinische Transfusionsmedizin und ...
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 22.08.2020 02:10 Uhr

Nicht nur mit einer Spende von 3000 Euro, sondern auch mit einer etwas anderen Spendenübergabe überraschten Thomas Hoffmann und Bürgermeister Edgar Schüttler den Direktor des Institutes für Klinische Transfusionsmedizin der Uniklinik Würzburg. Die beiden nahmen Professor Markus Böck mit auf eine Sightseeing-Tour durch Uettingen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Thomas Hoffmann engagiert sich schon gut zwei Jahrzehnte mit seiner Initiative „Jeder Mensch kann helfen“ für die Stammzellenspenderdatei „Netzwerk Hoffnung“. Eigentlich sollte die Spendensumme fünfstellig werden, aber durch Covid-19 musste Hoffmann zwei Benefizveranstaltungen in diesem Frühjahr absagen. Im nächsten jahr sollen sie nachgeholt werden. "Netzwerk Hoffnung" ist die Stammzellenspenderdatei des Universitätsklinikums Würzburg, die es sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst viele Menschen aus Unterfranken als potentielle Stammzellspender zu gewinnen und in die weltweite Datenbank aufzunehmen.

Hoffmann war selbst auf eine Stammzellspende angewiesen und weiß, dass Betroffene nicht nur mit der Diagnose zu kämpfen haben. In der Vergangenheit konnte „Jeder Mensch kann helfen“ weit über 140 000 Euro an das "Netzwerk Hoffnung " und andere Einrichtungen oder Initiativen spenden.

Professor Markus Böck bewundert Hoffmann für sein Organisationstalent, seinen Mut und seine Kraft, heißt es in der Mitteilung weiter. „Nur durch Menschen wie Hoffmann ist die Stammzelltherapie finanzierbar. "Er sei ihm dankbar für sein jahrelanges Engagement und unermüdliche Unterstützung.

 
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