Bei der achten Kunst- und Kulturveranstaltung mainART in Margetshöchheim unter dem Motto "Kultur Zeitlos" vor wenigen Wochen konnte sich Winzermeister Michael Göpfert mit Lebensgefährtin Ingrid Lesch bei der gastronomischen Versorgung des Publikums und der Gäste mit kleinen Speisen und Getränken erneut auf eine breite Unterstützung verlassen. Daran beteiligt waren an den drei Veranstaltungstagen im Juni neben zwei Servicekräften und guten Freunden auch Helferinnen und Helfer aus dem Kreis der Tanzgruppe der SG Margetshöcheim (SGM) sowie der Mittagsbetreuung der Grundschule Margetshöchheim. Ohne vorher darüber informiert gewesen zu sein, revanchierte sich Göpfert nun mit großzügigen Spenden. Den erzielten Reinerlös von insgesamt 2500 Euro stellte er verschiedenen Institutionen im Ort zur Verfügung. Darüber hinaus lag ihm eine sachbezogene Spende an die Gemeinde besonders am Herzen.
Ein gemeinsamer Umtrunk mit dem Helfer-Team ist für Winzermeister Michael Göpfert selbstverständlich nach einer erfolgreichen Veranstaltung. Auch nach der jüngsten mainART gab es dazu allen Grund, nachdem das Publikum über drei Tage durch die idyllischen Straßen und Gassen flanierte, auf dem Streifzug nach hautnah erlebbarer Kunst und Kultur in den heimeligen Straßen, Gassen und Höfen. Darin integriert waren auch Göpferts Anwesen sowie das des benachbarten Hofs von Oliver Greiner. Helferinnen und Helfer für die dreitägige Veranstaltung rekrutierte Göpfert aus dem Freundeskreis sowie aus Mitgliedern der SGM-Tanzgruppe und der Mittagsbetreuung.
Beitrag zur Restaurierung der Vortragsfahne
Beim abschließenden Treffen mit deren Vertretern überraschte Göpfert mit drei überdimensionalen Schecks über jeweils 500 Euro. Jeweils einen Spendenscheck durften neben der SGM-Tanzgruppe und der Mittagsbetreuung auch die örtliche Jugendfeuerwehr in Empfang nehmen. Eine weitere Zuwendung von 1000 Euro überreichten Spender Michael Göpfert Lebensgefährtin Ingrid Lesch an Bürgermeister Waldemar Brohm (CSU) als Beitrag zur Restaurierung der Vortragsfahne der Ortspatronin der Heiligen Margarete. Die Fahne, deren notwendige Restaurierung bis zur Feier des 800. Ortsjubiläums im Jahr 2026 abgeschlossen sein soll, sei deren ältestes nachgewiesenes Bildnis, verdeutlichte Brohm.
Laut Brohm beteiligt sich auch der mainARTkulturverein mit einem Betrag von 500 Euro an der Restaurierung der Fahne. Im Rahmen der jüngsten mainART seien etwa zwanzig Blumenkübel versteigert worden. Der daraus erzielte Erlös von weiteren 500 Euro werde ebenfalls zur Restaurierung der Fahne verwendet. Daran anschließend werde die Fahne dauerhaft im Rathaus verwahrt bleiben, so Brohm.