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HELMSTADT
25 Jahre Aldi Helmstadt: Mix aus Information und Vergnügen
Gut gelaunter Gesprächspartner: Geschäftsführer Axel Polossek im Kreise von Mitarbeitern beim Jubiläumsfest in Helmstadt.
Foto: Daniel Peter | Gut gelaunter Gesprächspartner: Geschäftsführer Axel Polossek im Kreise von Mitarbeitern beim Jubiläumsfest in Helmstadt.
Kirsten Mittelsteiner
Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 18.09.2015 15:25 Uhr

Den Mitarbeitern einmal Danke zu sagen für ihr unermüdliches Engagement war die Intention von Aldi Helmstadt, anlässlich des 25. Geburtstags der Regionalgesellschaft ein großes Fest auf dem fast 140 000 Quadratmeter großen Gelände zu feiern. Rund 2700 Gäste – Mitarbeiter und ihre Familien – kamen, um zum einen bei einem informativen Rundgang durch die Verwaltung und das vier Hektar große Logistikzentrum einmal hinter die Kulissen zu blicken und Zusammenhänge zu erfahren und zum anderen natürlich auch, um zu feiern, sich auszutauschen und Kollegen und Bekannte zu treffen.

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Die Möglichkeit, mal in den Führerstand eines 40-Tonners zu klettern, von denen 21 zum Fuhrpark in Helmstadt gehören, kräftig auf die Hupe zu drücken oder sich die Transportwege erklären zu lassen, wurde gerne wahrgenommen. Auf der Straße haben sicher schon viele die großen Laster mit dem an den Seiten und am Heck angebrachten Aldi Logos gesehen. Doch wie und wann werden die unterschiedlichen Waren zu den insgesamt 53 Filialen im Gesellschaftsgebiet, das sich über zwei Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg erstreckt, transportiert?

„Wir arbeiten rund um die Uhr“, ist nicht nur so daher gesagt, sondern Realität. Nach einem ausgeklügelten Schichtplan werden die über 18 Meter langen und vier Meter hohen Lastwagen quer durch das Gebiet der Regionalgesellschaft Helmstadt bewegt. Dies auch nachts. Eine der Schichten beginnt beispielsweise um 2 Uhr.

Der Fahrer, von denen jeder selbst für die jeweilige Ladung verantwortlich ist, die maximal 36 Paletten betragen kann, belädt sein Fahrzeug an einer der insgesamt 24 Rampentore des Warenausgangs nach Vorgabe. Rund eine dreiviertel Stunde später verlässt er den Hof. Transportiert werden können Tiefkühlwaren, Kühlwaren und normales Sortiment in einem. Möglich machen das die speziell dafür ausgerichteten Lkw mit unterschiedlichen Kühlzonen.

Zwischen allerlei Informationen, der Präsentation über die Historie und stückweisen Erweiterungen der Regionalgesellschaft in den Jahren 1998, 2000 sowie 2003 und dem Gang durch das Logistikzentrum war reichlich Platz für Kurzweil und eine kulinarische Stärkung.

Auch eine kurze Abkühlung im Tiefkühllager war am Festtag möglich. Dort ist es allerdings kalt, sehr kalt, minus 20 bis minus 25 Grad. Im Sommer sind also beim Schritt über die Schwelle Temperaturunterschiede von rund 50 Grad möglich. „Das ist manchmal hart“, erklärte einer der Mitarbeiter, die in Tiefkühlanzügen, die bis minus 50 Grad ausgerichtet sind im Eineinhalb-Stunden-Rhythmus mit anschließend einer Viertelstunde Aufwärmpause dort arbeiten.

„Es ist interessant, mal die kompletten Arbeitsabläufe kennen zu lernen, die sonst verborgen sind“, sprach Simone Saalfrank aus der Filiale in Schweinfurt vielen aus dem Herzen. Beeindruckend war auch der Gang durch die verschiedenen Lagerflächen – 33 700 Quadratmeter Trockenlager, 4500 Quadratmeter Kühllager und 1800 Quadratmeter Tiefkühllager. Insgesamt können 17 000 Europaletten gelagert werden.

Die Bezeichnung, ein riesiger Umschlagplatz zu sein, belegen die Zahlen des Logistikzentrums in Helmstadt aus dem Jahr 2014. Im Wareneingang wurden 477 000 Europaletten bewegt, im Warenausgang waren es 506 000.

Am Ende waren sich alle einig: „Es war ein tolles Fest.“ Die Gäste genossen eine gelungene Mischung aus Information, Begegnung und Vergnügen. Zeitweise war das riesige Zelt voll besetzt und auch der Außenbereich gut gefüllt. Clowns sorgten für Unterhaltung, Torwandschießen, drei Hüpfburgen und Kinderschminken beschäftigten den Nachwuchs. Wer eine Erinnerung an diese gelungene Geburtstagsfeier an einem herrlichen Sommertag bei der Regionalgesellschaft in Helmstadt mitnehmen wollte, konnte aus einem bunten Sortiment an Giveaways wählen.

 
Teamgeist: Mit den alten „68ern“ haben sie zwar nichts zu tun, hatten beim Mitarbeiterfest jedoch augenscheinlich auch viel Vergnügen.
Foto: D. peter | Teamgeist: Mit den alten „68ern“ haben sie zwar nichts zu tun, hatten beim Mitarbeiterfest jedoch augenscheinlich auch viel Vergnügen.
 
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