Gleich zwei verdiente Mitarbeiter der Stadt Ochsenfurt wurden in einer kleinen Feierrunde im Sitzungssaal des Rathauses geehrt.
Robert Hemkeppler ist ein Ochsenfurter Urgestein", sagte Bürgermeister Peter Juks. Er ist hier geboren, aufgewachsen und ging zur Schule. 1984 begann er eine Ausbildung als Elektroinstallateur bei der Firma Elektro Beck in Ochsenfurt. Nach seinem Wehrdienst kehrte er in seinen Beruf bei der Firma Beck zurück. Bis 1986 war er als Elektroinstallateur tätig, dann als Lagerist bei Beck Elektrotechnik.
1997 entschloss er sich zu wechseln und wurde der Schulhausmeister bei der Stadt Ochsenfurt. Seit 25 Jahren übt er nun diesen Beruf in der Grund- und Mittelschule aus. Er ist "Mädchen" für alles und immer zur Stelle, wenn technische Probleme zu lösen sind. Es gibt immer Kleinigkeiten, die zu reparieren sind. Auch in der Nacht wird er gerufen, wie beispielsweise kürzlich als ein Fehlalarm ausgelöst wurde. Die unterschiedlichen Tätigkeiten seien manchmal eine Herausforderung, aber seine Arbeit mache ihm immer noch Freude, sagt Robert Hemkeppler.
Thomas Schwab ist stellvertretender Bauhofleiter und ein "Zugereister", auch wenn er aus der Gegend kommt. Aufgewachsen in Uengershausen besuchte er die Schule in Reichenberg, wo er seinen Quali ablegte. Er entschied sich für eine Ausbildung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer bei der Firma Wolfgang Düll in Fuchsstadt, die er erfolgreich abschloss.
Danach arbeitete er als Hauswart bei der Stadtbau Würzburg GmbH. Während dieser Zeit legte er seine Meisterprüfung im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk ab und setzte noch eine Fortbildung zum Betriebswirt bei der Handwerkskammer Würzburg drauf.
2008 wurde er Leiter des Regiebetriebes bei der Stadtbau Würzburg. Neun Jahre später kam er nach Ochsenfurt und begann als Vorarbeiter bei der Wasserabteilung der Stadt. Am 1. September 2020 wurde er zum stellvertretenden Bauhofleiter bestellt.
Bürgermeister Peter Juks bedankte sich bei beiden für ihre zuverlässige Arbeit, wünschte alles Gute für die Zukunft und freute sich, dass beide weiterhin für die Stadt tätig sind. Als Anerkennung erhielten sie eine Urkunde und den Stadtschoppen.