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Würzburg
2000 Euro für den Hospizverein Würzburg
Auf dem Foto (von links) Christian Birken, Schriftführer Hospizverein, Andreas Lehmann, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Christian Köhler, Gemeindevorsteher, und Wolfgang Engert, 1. Vorsitzender Hospizverein.
Foto: Werner Grüb | Auf dem Foto (von links) Christian Birken, Schriftführer Hospizverein, Andreas Lehmann, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Christian Köhler, Gemeindevorsteher, und Wolfgang Engert, 1. Vorsitzender Hospizverein.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 18.10.2023 03:08 Uhr

Der Gemeindevorsteher Dr. Christian Köhler sowie der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Andreas Lehmann von der neuapostolischen Kirchengemeinde Würzburg überreichten vor Kurzem eine nicht zweckgebundene Spende in Höhe von 2000 Euro an den Vorstand des Hospizvereins Würzburg. Dabei dankten sie für die wertvolle Tätigkeit, die der Verein seit 32 Jahren für schwerstkranke und sterbende Menschen leistet.

"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben." Unter diesem Motto bietet der im November 1991 gegründete Hospizverein Würzburg e.V. ein differenziertes Unterstützungsangebot an. Es besteht aus der Begleitung Schwerstkranker sowie Sterbender und ihrer Angehörigen, der Unterstützung in offenen Gruppen in der Zeit der Trauer, dem Einsatz eines Ambulanten Hospiz- und Palliativ Care Beratungsteams, der Bereitstellung von Referenten zu allen Hospizthemen, der Schulung und Weiterbildung von Hospizbegleiter*innen und der Vorsorge durch eine Patientenverfügung.

Der Hospizverein Würzburg leistete einen ideellen konzeptionellen Beitrag zur Verwirklichung der Palliativstation im Juliusspital, die im Mai 2001 ihren Betrieb aufnahm. Darüber hinaus trug er auch finanziell zur wohnlichen Gestaltung der Station bei. Heute unterhält der Hospizverein das ambulante Hospiz- und Palliativ Care Beratungsteam und stellt es als Brückenteam der Palliativstation im Klinikum Würzburg Mitte zur Verfügung. Über das Jahr verteilt werden zwischen 800 und 900 Patienten durch dieses Team begleitet. Zu diesen Fällen gesellen sich noch etwa 250 bis 300 Begleitungen durch ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen zum Beispiel in der ambulanten Begleitung zu Hause, in Pflegeheimen oder im Krankenhaus. Das Angebot wird abgerundet durch Trauergesprächskreise mit bis zu 15 Teilnehmern.

Christian Köhler und Andreas Lehmann verwiesen auf das christliche Gebot, dem Nächsten beizustehen, als Motivation für die jetzt gewährte Spende. Sie wurde für die Neubeschaffung technischer Büroausstattung des Vereins verwendet.

Von: Andreas Lehmann (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Neuapostolische Kirche Süddeutschland K.d.ö.R., Gemeinde Würzburg)

 
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