Würzburg
1983: An Fasching zwölf Studenten vergiftet
Waren die Thallium-Anschläge an der Würzburger Universität ein missglückter Faschings-Scherz oder ein gezielter Anschlag? Bis heute wirft der Fall Fragen auf.
![Könnte Wolfgang R. das Geheimnis um die Thallium-Anschläge an der Würzburger Universität lüften? Seiner Geliebten gegenüber machte der einstige Arzt an einer Würzburger Klinik dunkle Andeutungen darüber. Mehrere Personen aus seinem Umfeld erlitten selbst Vergiftungen. Offiziell hat 'Dr. Tod' der für zwei andere Morde lebenslänglich hinter Gittern sitzt, für die Tat ein Alibi. Könnte Wolfgang R. das Geheimnis um die Thallium-Anschläge an der Würzburger Universität lüften? Seiner Geliebten gegenüber machte der einstige Arzt an einer Würzburger Klinik dunkle Andeutungen darüber. Mehrere Personen aus seinem Umfeld erlitten selbst Vergiftungen. Offiziell hat 'Dr. Tod' der für zwei andere Morde lebenslänglich hinter Gittern sitzt, für die Tat ein Alibi.](/storage/image/7/8/7/7/9047787_app-article-teaser-large_1Bs6nF_5oYGUp.jpg)
Es ist das dunkelste Kapitel in der Nachkriegsgeschichte der Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Anfang 1983 wurden zwölf Studenten mit Thallium vergiftet. Der 24-jährige Robert A. starb, der 21-jährige Peter S. wurde zum Invaliden, zehn weitere Studenten erlitten furchtbare Qualen. Das Gift war in Saft- und Bierflaschen versteckt, ein Täter wurden nie gefunden.
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