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Würzburg
175 Jahre Diakonie in Würzburg und Unterfranken
Das Bild zeigt von links: Paul Lehrieder (MdB), Alois Fischer (stellv. Landrat), Clemens Bieber (Domkapitular, Vors. d. Caritasverbands in der Diözese Würzburg), Dr. Günter Breitenbach (Dekan und Rektor i.R.), Andreas Schrappe (Vorstand Diakonie Würzburg), Gunter Adams (Vorstand Diakonie Würzburg), Dr. Wenrich Slenczka (Dekan Evang.-Luth. Dekanat Würzburg), Gisela Bornowski (Oberkirchenrätin, Regionalbischöfin d. Kirchenkreises Ansbach-Würzburg), Jochen Keßler-Rosa (Vors. d. Diakonischen Rates d. Diakonischen Werkes Bayern), Stefan Funk (Präsident des Bezirkstags von Unterfranken), Jochen Lange (Vizepräsident d. Regierung v. Unterfranken) , Dr. Hülya Düber (Sozialreferentin d. Stadt Würzburg), Clemens Link (Vorstand Diakonie Würzburg), Stefan Gessner (Domkapitular); auf dem Bild fehlt OB Christian Schuchardt, der ein persönliches Grußwort sprach.
Foto: Claudia Kaufhold | Das Bild zeigt von links: Paul Lehrieder (MdB), Alois Fischer (stellv. Landrat), Clemens Bieber (Domkapitular, Vors. d. Caritasverbands in der Diözese Würzburg), Dr.
Bearbeitet von Peter Zimmermann
 |  aktualisiert: 30.06.2024 02:33 Uhr

Ein offizieller Festakt, ein öffentlicher Gottesdienst und eine kulinarische Messe vor der Stephanskirche – so beging das Diakonische Werk Würzburg gemeinsam mit Partnern und geladenen Gästen das Jubiläum 175 Jahre Diakonie. Es erinnert an eine Predigt am 20. Juni 1849, die als Initialzündung für organisiertes diakonisches Wirken in Würzburg und Unterfranken gilt. Damals hatte der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern in der Würzburger Stephanskirche so nachhaltig über die Bedeutung der christlichen tätigen Nächstenliebe für das Glaubenszeugnis gesprochen, dass sich bald darauf erste diakonische Strukturen bildeten, berichtet eine Pressemitteilung des Diakonisches Werkes, dem die nachfolgenden Informationen entnommen sind.

Der frühere Dekan des evangelisch-lutherischen Dekanats Würzburg, Dr. Günter Breitenbach, legte in seiner Festrede diese Anfänge ausführlich und auch für die heutige Zeit sehr gewinnbringend dar. Zuvor hatten Vertreter aus den beiden großen Kirchen sowie der kommunalen Ebenen persönliche Grußworte gesprochen. Sie alle hoben die Bedeutung des Diakonischen Werkes für das soziale Zusammenleben in der Region hervor und bekundeten Respekt und Dankbarkeit.

Im Gottesdienst kamen die Mitarbeitenden wie auch die Menschen zu Wort, die in der Diakonie Hilfe, Rat, Pflege oder Erziehung bekommen. Hilferufe von Betroffenen wechselten sich ab mit Äußerungen des Dankes für die erhaltene Unterstützung. Vier Haupt- und Ehrenamtliche der Diakonie berichteten, was ihnen das soziale Engagement bedeutete. Dekan Dr. Wenrich Slenczka stellte die Seligpreisungen in die Mitte des Gottesdienstes. Er betonte, dass sie denen bereits jetzt gelten würden, die in diakonisches Handeln einbezogen sind, gleich ob sie Hilfe geben oder Hilfe suchen.

Mehrere Institutionen stellten ihre Arbeit vor

Auf dem Schwinnplatz vor der Stephanskirche stellten die Diakonie, die Arche, die Johanniter Unfallhilfe, der Verein für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung, der Evangelische Arbeiterverein, die BRAUCHBAR GmbH in Pavillons und Ständen ihre Arbeit vor und feierten als evangelische Einrichtungen kräftig mit.

Die Mitarbeitenden der Diakonie ließen es am Folgetag kräftig krachen. Etwa 360 der annähernd 900 Beschäftigten des Diakonischen Werkes feierten am Freitag in der Marina Hafenbar bis weit in den Morgen das Jubiläum ihrer Diakonie.

 
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