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Veitshöchheim
13 Kunstschaffende laden ein zu Tagen der offenen Ateliers in Veitshöchheim
13 Kunstschaffende laden in Veitshöchheim am kommenden Wochenende zu den tagen des offenen Ateliers ein.
Foto: Dieter Gürz | 13 Kunstschaffende laden in Veitshöchheim am kommenden Wochenende zu den tagen des offenen Ateliers ein.
Dieter Gürz
 |  aktualisiert: 05.05.2023 02:31 Uhr

Auf ihr 20-jähriges Bestehen blicken heuer die Tage der Offenen Ateliers in Veitshöchheim zurück. Schon der erste Kunstparcours im Dezember 2003 war ein voller Erfolg und zog Scharen von Interessierten an. Mit zweijähriger Unterbrechung durch die Coronapandemie 2020 und 2021 wurden die vom Kulturamt der Gemeinde organisierten Tage der Offenen Ateliers eine feste Größe im Kulturleben Veitshöchheims.

Zum Kunstparcours am 6. und 7. Mai laden 13 Kulturschaffende, darunter drei Neulinge, in elf Ateliers ein, sich wieder ein Bild von der Kunst in Veitshöchheim zu machen, nicht nur Objekte und Bilder anzusehen, sondern auch Atmosphäre zu schnuppern und die jeweilige künstlerische Arbeitsweise kennen zu lernen. Die Bandbreite künstlerischer Ausdrucksformen ist groß. Wie schon bei der Premiere 2003 sind auch 2023 noch Kathrin Feser, Ulrike Zimmermann, Elisabeth Maseizik und José F. Sánchez dabei.

Individuelle Einzelanfertigungen

Erste Station ist bei der Mode- und Schmuckdesignerin Katharina Schwerd in der Würzburger Straße 30, die hier mit viel Phantasie, Witz und Charme höchst individuelle Einzelanfertigungen an Mode, Schmuck oder Accessoires präsentiert. Zu Gast ist bei ihr die Absolventin des California College of Arts and Crafts in San Francisco Kathrin Feser mit ihren neuesten Ping-Pong Collagen. Erstmals dabei ist Michaela Lutz, Würzburger Straße 6 (Station 2), die ihre Höhlen-Bilder und Makrofotos von seltenen Blumen im Garten mit Pavillon ausstellt.

Im Altort anzutreffen sind weiter Elisabeth Maseizik, Würzburger Straße 1 (Station 3) mit ihren lebendigen, bunten Acrylbildern auf Leinwand und die 79jährige Malerin Sophie Brandes, Untere Maingasse 25 (Station 4) mit einer Fülle von Kunstobjekten.

In Station 5 ist der in der Thüngersheimer Straße 84 ansässige Künstler José F. Sanchez mit einem beeindruckenden Spektrum an Stilen, Techniken, Farben und Ideen anzutreffen. Markenzeichen von Ulrike Zimmermann in der Sendelbachstraße 76 (Station 6) sind ihre Collagen mit Ziegenmotiven. Neu dabei ist mit naturalistischer Ölmalerei die lettische Künstlerin Kristina Skipsna-Halbleib in der Hofellernstraße 26 (Station 7).

Routenplan führt auch in Töpferwerkstatt

Der Routenplan führt auch wieder in die Töpfer-Werkstatt der Keramikkünstlerin Barbara Grimm in die Hofellernstrasse 28 (Station 8). In ihre vor kurzem eröffnete Galerie "Glastraum" in der Schillerstraße 11 (Station 9) lädt Ursula Peterson ein. Neben ihren Ketten aus selbstgewickelten Glasperlen beeindrucken besonders ihre aus Ton und Glas gestalteten ausdrucksstarken Köpfe. Schließlich geht es noch ins Gewerbegebiet.

In der Raiffeisenstraße 1 (Station 10) offerieren in ihren Ateliers Claus Orgzall Driftwood-Art, Woodcarving Africa und Nautiluslampen und Petra Söder ihre wunderbaren Gemälde in Acryl, Öl und Aquarell. Nur wenige Meter weiter in der Raiffeisenstraße 13 (Station 11) zeigt erstmals in Veitshöchheim die Diplom-Designerin Susanne Streit in ihrem Atelier dreidimensionalen Objekte aus Naturmaterialien in Verbindung mit Acrylfarben.

Die Zahntechnikermeisterin Ursula Peterson erfüllte sich rechtzeitig zu den Tagen der Offenen Ateliers  ihren Traum von einer eigenen Galerie, der sie den Namen 'GlasTraum' verlieh. Neben ihren Ketten aus selbstgewickelten Glasperlen beeindrucken besonders ihre aus Ton und Glas gestalteten ausdrucksstarken Köpfe, die sich durch außergewöhnliche Farben und höchst fantasiereiche Formen auszeichnen.
Foto: Dieter Gürz | Die Zahntechnikermeisterin Ursula Peterson erfüllte sich rechtzeitig zu den Tagen der Offenen Ateliers ihren Traum von einer eigenen Galerie, der sie den Namen "GlasTraum" verlieh.
 
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