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WÜRZBURG
1200 Euro für vertriebene Kinder im Irak
Redaktion Süd
 |  aktualisiert: 23.06.2015 14:27 Uhr

„Mode mit mehr Wert“ – dieses Konzept begeisterte am vergangenen Wochenende rund 500 Besucher des Umsonst & Draussen-Festivals. Dort veranstaltete die „Aktion Hoffnung“ einen Secondhand-Kleidermarkt. Auf 80 Quadratmetern präsentierten die Veranstalter Frühjahrs- und Sommermode.

Der Reinerlös von 1200 Euro kommt dem Bau von Trauma-Hilfe-Zentren und der Ausbildung von Therapeuten im Irak zugute. Im kurdische Autonomiegebiet im Nordirak leben mittlerweile über 1,8 Millionen Flüchtlinge; allein im Regierungsbezirk Dohuk halten sich rund 600 000 Vertriebene auf. Rund 40 Prozent der Flüchtlinge sind Kinder zwischen fünf und elf Jahren, die besonders unter den Auswirkungen der Flucht leiden.

Die Projektpartner der Aktion Hoffnung vor Ort sind die Jiyan Foundation, das christliche Hilfswerk CAPNI sowie die Stiftung „Wings of Hope“. Sie setzen sich für den Aufbau von Trauma-Hilfe-Zentren sowie die Ausbildung von Therapeuten ein.

 
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