Mit 24.056 Punkten gewannen Carsten Tully, Thomas Walter, Peter Mehrlich und Helmut Lippert die Mannschaftsmeisterschaft 2024 des Mainfränkischen Skatverbandes und damit seit Bestehen des Verbandes 1977 den 11. Mannschaftstitel für die Skatfreunde Lohr.
Die Lustigen Buben Wenighösbach erspielten Platz zwei mit 23.562 Zählern vor den Titelverteidigern der Skatfreunde Billingshausen (23.420 P.). Es folgten Herzbube Veitshöchheim I (23.066), Erster Skatclub Würzburg (22.839) und 1. Skatclub Kitzingen I (22.721).
Nach den vier Serien vom Samstag führten die Lohrer vor den Lustigen Buben, Würzburg, Kitzingen, Herzbube und Billingshausen. Die 5. Runde beendeten die Lohrer mit 2694 Punkten, sodass die Lubus mit ihren 3731 P. vorbeizogen. Herzbube überholte die Würzburger und Kitzinger, Billingshausen rutschte vor Kitzingen.
In die Schlussrunde gingen die Lustigen Buben mit 598 Punkten vor Lohr, die wiederum nur 551 Zähler vor Kitzingen auf Rang sechs lagen. Es durfte spannend werden an den Tischen.
Für die Lubus lief es nicht gut, nur 3222 Punkte reichten nicht, denn die Lohrer erzielten 4314 Zähler und schoben sich an die Spitze. Billingshausen legte einen guten Endspurt mit 4179 Punkten hin und überholte Würzburg und Herzbube.
Die herausragenden Ergebnisse lieferten Kajetan Pfeuffer (Herzbube) mit überragenden 8619 und Carsten Tully (Lohr) mit 7709 Punkten in sechs Serien. Drittbeste war die Präsidentin der Lustigen Buben, Nadja Müller (6647 P.). In der dritten Serie schoss Tully den Vogel der Meisterschaft mit unglaublichen 2098 Zählern bei 16 gewonnenen Spielen ab.
Großer Respekt gebührt Georg Schmickler (Würzburg), dem ältesten Teilnehmer der Meisterschaft. Seine gereizten 89 Spiele waren nicht nur die meisten an den beiden Tagen, sie entsprechen auch genau seinem Lebensalter. Weiterhin Gut Blatt.
Von: Rolf Diehm (Vizepräsident, Mainfränkischer Skatverband e.V.)