
Die Förderung von Wissenschaft und Forschung, von Kunst und Kultur sowie der Erziehung, der schulischen und beruflichen Bildung und Ausbildung insbesondere junger Menschen ist der Zweck der Dr. Adolf und Doris Bauer-Stiftung. Von der jüngsten Ausschüttung der Stiftung in Höhe von 10.000 Euro profitiert gleichzeitig die junge Städtepartnerschaft Würzburgs mit Lviv (Lemberg) in der Ukraine – mit einem freundschaftlichen, gegenseitigen Kennenlernen im Rahmen der beruflichen Ausbildung. Das teilt die Stadt Würzburg in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.
Im Januar dieses Jahres besuchten bei einer Delegationsreise Direktoren von beruflichen Schulen aus der Ukraine die Don Bosco Berufsschule am Würzburger Schottenanger. Sie wollten mehr über die Bildungsansätze und die duale Ausbildung in Deutschland erfahren.
Da der ukrainischen Delegation auch ein Vertreter der Schulleitung der Don-Bosco-Schule in Lviv angehörte, wurde kurzerhand ein zusätzliches Kooperationsgespräch am Rande der eigentlichen Sitzung organisiert. Oberbürgermeister Christian Schuchardt hatte sich bei einem Besuch in Lviv bereits für die künftige Schulpartnerschaft stark gemacht und so wurde der Besuch von rund 15 Schülerinnen und Schülern aus Lviv in Würzburg geplant, vorbereitet und nun – dank der großzügigen Finanzspritze – auch durchgeführt. Wofür sich die Konrektorin der Don Bosco Berufsschule Anette Köhler bei der symbolischen Scheckübergabe im Namen der Bildungsreinrichtungen bei der Dr. Adolf und Doris Bauer Stiftung bedankte.
Neben der Jugendbegegnungsmaßnahme förderten die Stifter auch die Anschaffung eines Lasersystems für Gravuren (vorwiegend im Fachbereich Holz) im Don-Bosco Werk.