Engagement für eine bessere Welt zahlt sich mitunter aus: Die Umwelt-AG des Riemenschneider-Gymnasiums hat eine Förderung im Rahmen des WVV-Umweltpreises 2024 zugesprochen bekommen. Mit dem WVV-Umweltpreis werden besonders nachhaltige Projekte in Vereinen, Schulen oder Betrieben in verschiedenen Kategorien auszeichnet und finanziell prämiert.
Die Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG unter Leitung von Lehrkraft Romy Krüger hatten mit relativ einfachen Mitteln ein stabiles und formschönes Schulhochbeet im Pausenhof des Riemenschneider-Gymnasiums angelegt und mit weiteren ähnlichen Maßnahmen mehr Grün und damit mehr Wohlfühlatmosphäre in den Pausenhof der Schule gebracht. Die Jury, bestehend aus Bürgermeister Martin Heilig, dem Geschäftsführer der Bund-Naturschutz-Kreisgruppe Würzburg Steffen Jodl, den WVV-Geschäftsführern Dörte-Schulte-Derne und Ralf Willrett sowie der Umweltingenieurin Anne-Lotta Niederle-Bilitza, war sehr angetan von dem Projekt und gewährte der Umwelt-AG der Schule eine Förderung in Höhe von 1000 Euro.
Stellvertretend für die Umwelt-AG bekamen Fabian Folk und Justus Schuster deshalb bei der Preisverleihung im Skyline Hill Center am Hubland nicht nur Urkunden überreicht, sondern erhielten auch die Gelegenheit, ihr Projekt den anderen Gewinnern vorzustellen. Darüber hinaus konnten die Schüler bei der Veranstaltung auch Verbindungen sowohl zu kleinen Start-ups aus der Umgebung als auch zu anderen Schulen für zukünftige gemeinsame Projekte knüpfen. Mit dem Preisgeld konnte unter anderem das bereits gebaute Hochbeet im Pausenhof finanziert werden.
Im letzten Jahr hatte die Schülergruppe im Sinne der Nachhaltigkeit bereits eine Telefonzelle als Büchertauschschrank im Pausenhof der Schule aufgestellt. Diese wird sehr gut angenommen.
Von: Gerd Michaeli (Pressereferent, Riemenschneider-Gymnasium Würzburg)