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Würzburg
"100 Jahre Luitpoldkrankenhaus": Festschrift ist erhältlich
Festschrift-Autor Dr. Andreas Mettenleiter (rechts) beim Verkaufsstart in der Buchhandlung Knodt mit Inhaberin Elisabeth Stein-Salomon. Die Festschrift zum Thema „100 Jahre Luitpoldkrankenhaus“ ist nun in Würzburger Buchhandlungen erhältlich.
Foto: UKW/Boerste | Festschrift-Autor Dr. Andreas Mettenleiter (rechts) beim Verkaufsstart in der Buchhandlung Knodt mit Inhaberin Elisabeth Stein-Salomon.
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 28.01.2022 02:21 Uhr

100 Jahre Luitpoldkrankenhaus: Die Festschrift ist nun auch in den in den Würzburger Buchhandlungen Hugendubel, Knodt und Schöningh erhältlich. In der Festschrift "Vom Luitpoldkrankenhaus zum Luitpold-Campus (1921-2021)"  thematisiert werden neben beispielhaften wissenschaftlichen und technischen Fortschritten auch Problemfelder wie die Rolle Würzburger Mediziner im Nationalsozialismus, heißt es in einer Pressemitteilung des Universitätsklinikums Würzburg (UKW).

Die chronologisch geordnete Darstellung in fünf Kapiteln wird durch Einschübe von Quellen und vertiefenden Informationen angereichert. Abgerundet wird der großzügig bebilderte Band durch ein umfassendes Personen- und Sachregister sowie durch Lagepläne, die die bauliche Entwicklung des Universitätsklinikums veranschaulichen. Der Autor Dr. Andreas Mettenleiter (Jahrgang 1968), Arzt und Medizinhistoriker, beschäftigt sich seit seiner Würzburger Studienzeit mit der Würzburger Medizingeschichte.

Prof. Dr. Jens Maschmann, Ärztlicher Direkttor des UKW, freut sich, dass mit der Festschrift ein gut recherchiertes, übersichtliches und ansprechend gestaltetes Nachschlagewerk zur jüngeren Geschichte des Universitätsklinikums vorliegt: „Die Festschrift ist eine Fundgrube für alle, die tiefer in die facettenreiche Geschichte der Würzburger Universitätsmedizin eintauchen möchten. Gerade die vielen Zeitzeugen, die sich zu Wort melden, geben der Publikation eine sehr persönliche und unterhaltsame Note.“

Am 2. November 1921 wurde im Stadtteil Grombühl das "Staatliche Luitpoldkrankenhaus" eingeweiht. Vorausgegangen waren mehr als ein Vierteljahrhundert zäher Verhandlungen und kriegsbedingter Verzögerungen, heißt es in der Mitteilung. Auf schwierige Anfangsjahre folgten Krieg, Zerstörung, Wiederaufbau und stufenweiser Ausbau des Universitätsklinikums bis hin zum Einzug in die Zentren ZOM und ZIM Anfang des 21. Jahrhunderts. Heute ist der Luitpold-Campus nicht nur Sitz von Kliniken und Universitäts¬instituten, sondern auch Standort bedeutender Forschungseinrichtungen.

Ein zweiter Band, der die Entwicklung der einzeln Kliniken und Institute näher beleuchtet, wird aktuell bearbeitet.

Die Festschrift "Vom Luitpoldkrankenhaus zum Luitpold-Campus (1921-2021)" ist erhältlich in den Würzburger Buchhandlungen Hugendubel, Knodt und Schöningh.

 
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