
Vor kurzem legten mit Nina-Marie Brendel, Bianca Roberts, Jonas Molitor, Christian Roberts, Andreas Schmidhuber (1. Vorsitzender FFW-Verein), Fabian Schmitt, Elias Weidner und Matthias Weidner, gleich acht Feuerwehr-Aktive von der Feuerwehr Burghausen ihre Zwischenprüfung zur modularen Truppausbildung (MTA) ab.
Seit März dieses Jahres, ist die Truppe in Ausbildung und nahm sich zweimal in der Woche Zeit, um im Basismodul die grundlegenden Tätigkeiten, wie etwa Feuerwehrfahrzeugtypen und Ausrüstungsgegenstände für den notwendigen Lösch- und Hilfeleistungseinsatz kennenzulernen. Zu den Ausbildungsthemen gehörte mitunter der Löschangriff, das richtige Aufstellen und Anlegen von Leitern, die Verkehrsabsicherung, die Anwendung von Knoten und Stichen und noch vieles mehr, was den heutigen Ansprüchen eines Feuerwehraktiven abverlangt.
Bei der MTA wird in theoretischen Einheiten, unter anderem über Themen wie Rechtsgrundlagen, Grundregeln der Löschtechnik, Brennen und Löschen, Gefahren an der Einsatzstelle und Fahrzeugkunde unterrichtet und in den praktischen Einheiten die Abläufe eines Brandeinsatzes und der technischen Hilfeleistung näher gebracht. Zusätzlich absolvierten die Teilnehmer ebenfalls eine Ausbildung im Sprechfunk und frischten ihre Kenntnisse in der Erste-Hilfeleistung auf.
Unter den prüfenden Augen von Kreisbrandinspektor Reinhold Achatz und den beiden Kreisbrandmeistern Rainer Wischer und Matthias Steinmüller, zeigten die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen, was sie zusammen mit ihren beiden Ausbildern und Kommandanten, Günter Molitor und Christian Roberts in den vergangenen Monaten und Wochen erlernt haben. Die gute Nachricht kam nach der Auswertung schnell: Die Arbeit des letzten Jahres war nicht umsonst: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer legten nämlich mit Bravour und großem Erfolg die Prüfung ab.
Von: Dominik Zeißner (für die FFW Burghausen)