zurück
Schweinfurt
Zwischen Krieg und Neubeginn: Schweinfurter SkF-Projekt mit Integrationspreis ausgezeichnet
In Schweinfurt finden geflüchtete Frauen Unterstützung in einem besonderen Projekt. Der interkulturelle Austausch hilft ihnen, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden.
 Olha Sekeriadis (links) und Nadine Herbst leiten gemeinsam das Projekt 'Lebenswirklichkeit in Bayern', das sich vor allem an geflüchtete Frauen richtet.
Foto: Bassel Matar |  Olha Sekeriadis (links) und Nadine Herbst leiten gemeinsam das Projekt "Lebenswirklichkeit in Bayern", das sich vor allem an geflüchtete Frauen richtet.
Bassel Matar       -  Bassel Matar ist gebürtige Syrer. In seinem Heimatland hat er Journalismus studiert und war dort unter anderem als Sportreporter tätig. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er hat in verschiedenen Bereichen gearbeitet, unter anderem auch als Dolmetscher. Bassel Matar ist seit April 2024 Volontär bei der Main-Post.
Bassel Matar
 |  aktualisiert: 31.10.2024 02:41 Uhr

Ihr Mann ist im Krieg gestorben. Sie hat zwei Kinder, die vier und sechs Jahre alt sind. Überall fallen Bomben, und an Schlaf ist für sie nicht zu denken. Und wenn sie es doch schafft, ein wenig Ruhe zu finden, wacht sie auf in Angst und Schrecken vor ihren Albträumen. In diesen dunklen Stunden der Nacht sieht sie die Bilder des Krieges vor ihrem inneren Auge, und das Gefühl der Ohnmacht überkommt sie. Und dann ist sie auch noch schwanger. Es gibt keinen sicheren Ort für sie und ihre Kinder. Sie entschließt sich, mit den Kindern zu fliehen. Sie kommt nach Deutschland.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar