Dem Gemeinderat von Dingolshausen lag in der jüngsten Sitzung eine Rücknahme einer Bauvoranfrage (Errichtung eines Einfamilienhauses mit Carport) vor. Dies nahm das Gremium um den amtierenden Bürgermeister Norbert Götz zur Kenntnis und nahm die damit verbundenen, erteilten Befreiungen, zurück.
Für Feuerwehreinsätze aus dem Jahr 2021 - welche das Hochwasser betrafen - wird die Gemeinde nichts verlangen. Diese Linie vertrat auch Gemeinderatsmitglied Alexander Finster, der auch Kommandant der Feuerwehr ist.
Erster Erfolg der sozialen Dorfentwicklung
Gemeinderatsmitglied Matthias Hauck ging in seiner Funktion als Mitglied des sogenannten Koordinerungskreises der sozialen Dorfentwicklung auf das kürzlich stattgefundene, zweite Dorfgespräch, ein. Er erläuterte den anwesenden Ratsmitgliedern nochmal in Stichpunkten den Verlauf des Abends. Er erwähnte unter anderem, "dass die Gäste untereinander ins Gespräch kamen".
Viele Gruppen fanden sich zudem an diesem Abend zusammen, um verschiedene Ideen weiterzuverfolgen. Auch konnte ein erstes durch die soziale Dorfentwicklung finanziertes Projekt verwirklicht werden. "Die Anglergruppe um Andre Berger erhielt neue Ruten, um zum Beispiel Nachwuchswerbung zu betreiben oder auch weiterhin aktiv beim Ferienspaß dabei sein zu können", so Hauck. Die erstellte Dokumentation soll zeitnah auf der Homepage nachlesbar sein. Bürgermeister Götz sagte dazu: "Der Abend hat mich positiv gestimmt".
Gemeinderatsmitglied Guido Schreck nahm zusammen mit seinem Ratskollegen Alexander Finster an einem Online-Vortrag zum Thema "Bewässerungs- und Wassernutzungskonzept" teil. Sie gaben einige Informationen der dort angesprochenen Punkte weiter.
Gast Hans-Walter Schmalzbauer hatte im Vorfeld Norbert Götz auf die Thematik "Glasfaserausbau" angesprochen. Um die Bürgerinnen und Bürger auf den aktuellen und richtigen Umgang mit eventuellen Verträgen zu bringen, wird Götz die Verwaltungsgemeinschaft um einen Text bitten, um ihn in das nächste Gemeindeblatt setzen zu können. "Die Menschen müssen informiert und auf dem aktuellen Stand sein", so das Credo der Räte um Guido Schreck, der in der Thematik involviert ist.