
Unser Nachbarland Österreich ist für seinen Wintersport bekannt, doch zieht es nicht nur die Ski- und Rodelfans an, nein auch der Motorsport hat seine Anhänger.
Zum zweiten Rennen des Drei-Stunden-Cups sind 27 Teams nach Fuglau gereist und hatten bei der schneebedeckten Piste ihren Spaß.
Wie immer gab es zunächst ein einstündiges Qualifying um die besten Startplätze. Die Zeit von 1:20,8 Minuten reichte den Schweinfurtern aber nur für den 13. Startplatz, mit dem das Team nicht zufrieden war.
Die Startphase hat Rudi Uhlmann übernommen und beim ersten Fahrerwechsel konnte man einige Plätze gutmachen. Als zweiter Fahrer war Michael Müller unterwegs, er hat auf der Strecke noch ein Fahrzeug überholt und so lag man nach einer halben Stunde auf dem neunten Gesamtrang.
Der dritte Fahrerwechsel auf Jürgen Dees war nicht der schnellste, doch zum Glück hatte man keine Plätze verloren. Nach einer Safety-Car-Phase erwischte Jürgen einen guten Re-Start und machte dabei einen Platz gut.
Nach einer Stunde war das Schweinfurter Team bereits auf dem siebten Gesamtplatz und in der 90-PS-Klasse auf dem dritten Platz. Das Team fuhr konstante Zeiten und kam nicht von der Strecke ab und so verbesserte man sich weiter. Nach 90 Rennrunden zu Beginn der zweiten Stunde lag man für einige Runden sogar auf dem vierten Gesamtplatz und in der Klasse auf einem guten zweiten Platz. Allerdings hatte man aber auch schon eine Runde Rückstand auf das Hobel Racing Team.
Als nach drei Stunden die Zielflagge geschwenkt wurde, konnte man sich über den zweiten Platz doch freuen.
Als Führender in der 90-PS-Klasse geht man mit zwei Punkten Vorsprung ins neue Jahr und hofft auch für die kommenden Rennen auf gute Ergebnisse.
Von: Jürgen Dees (Mitglied, AC Schweinfurt e.V.)
