
Das Fazit der ausrichtenden Festgemeinschaft zur mittlerweile 159. Rafelder Kirm fällt durchweg positiv aus: "Alles ist gut gelaufen, es gab keine besonderen Vorkommnisse und die Zusammenarbeit aller Beteiligten war super", berichtet Christoph Hartmann, der auch diesmal wieder gemeinsam mit Walter Wegner, Oliver Werner und Sabrina Müller Grafenrheinfelds größtes Fest organisiert und koordiniert hat.
Die Besucher waren – so die verschiedenen Rückmeldungen an die Festgemeinschaft - begeistert und haben es sich an allen vier Tagen gut gehen lassen. Das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm reichte von Kinderdisco und Beatabend über verschiedene Partybands bis hin zu Blaskapellen und Musikvereinen, die auf und vor der Festzeltbühne für tolle Stimmung sorgten.

In den Ständen kümmerten sich die vielen Helferinnen und Helfer aus den Vereinen und Gruppierungen um das umfangreiche kulinarische Sortiment, andere um die Sicherheit und Sauberkeit rund um das Fest-Areal. Ein schöner Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, den zum offiziellen Kirchweihbeginn am frühen Samstagnachmittag auch Bürgermeister Christian Keller, Landrat Florian Töpper und Landtagsabgeordnete Martina Gießübel in kurzen Grußworten würdigten.
Schon zum Kirchweihauftakt viele Schaulustige
Schon zum Kirchweihauftakt hatten sich viele Schaulustige eingefunden, die die Planbuschen und die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs beim traditionellen Aufstellen des Kirchweihbaumes anfeuerten, die ersten Runden der Planpaare bewunderten und den – wie immer souveränen – "einschlägigen" Bieranstich des Bürgermeisters bejubelten.
Doch auch der in die Kirchweihfeierlichkeiten schon seit Langem traditionell eingebundenen Erntedanksonntag mit vielen kulturellen Attraktionen, Festgottesdienst, Festempfang und dem großen bunten Festzug lockte wieder unzählige Gäste nach Grafenrheinfeld. Für viele ist der Besuch ein fester Bestandteil im Jahresprogramm, wie einige Besucher aus der Nachbargemeinde Röthlein verrieten.
Nach der Kirchweih ist vor der Kirchweih
Als umsatzstärkster Tag präsentierte sich nach ersten Einschätzungen der Festgemeinschaftsmitglieder der Kirchweihsamstag, doch auch die Umsätze der anderen Tage konnten sich trotz leichter wetterbedingter Einbußen wohl sehen lassen. Christoph Hartmann sprach von sehr zufriedenstellenden Ergebnissen, über die sich dann später in Scheckform auch wieder die einzelnen beteiligten Vereine sehr freuen dürften.
Auch wenn das Festzelt dank vieler helfender Hände schnell aus der Dorfmitte verschwindet und nichts mehr an das große viertägige Fest erinnert, gilt für die FGG: Nach der Kirchweih ist vor der Kirchweih, denn schon die allerersten bilanzierenden Erfahrungen fließen in die Planungen für die kommende 160. Kirchweih im Oktober 2025 ein.