Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zeichnete zum dritten Mal mit seinem Preis „Bestes Maschinenhaus 2017“ überzeugende Projekte aus ingenieurwissenschaftlichen Fachbereichen und Fakultäten in Hochschulen aus – die Hochschule Würzburg-Schweinfurt erreichte die Finalrunde und wurde in Berlin mit dem dritten Platz ausgezeichnet.
Die HAW Hamburg erreichte den ersten, die Hochschule München den zweiten Platz. Ziel der VDMA-Initiative „Maschinenhaus – Campus für Ingenieurinnen und Ingenieure“ ist es laut einer Pressemitteilung der FHWS, den Studienerfolg in den technischen Studiengängen zu fördern. Bundesministerin Johanna Wanka betonte, dass die herausragenden Leistungen deutscher Ingenieure das Label „Made in Germany“ seit Jahrzehnten prägten. Ihre hochwertige Ausbildung hierzulande sei international ein Magnet für Studierende, nach Deutschland zu kommen, um hier ein Ingenieurstudium zu absolvieren. Ziel des Bund-Länder-Programms sei es, optimale Studienbedingungen und eine hohe Qualität in der Lehre bereitzuhalten, um den Nachwuchs exzellent auszubilden. Der diesjährige Fokus des Preises lag auf dem Thema Praxisorientierung und Berufsvorbereitung: 24 Fachbereiche und Fakultäten reichten bundesweit ihre Lehrkonzepte ein.
Die FHWS verfolgt mit ihrem Studienangebot ein projektorientiertes Studien- und Lehrkonzept, bei dem die Studierenden in Gruppen arbeiten an praktischen Aufgaben unter industrieähnlichen Bedingungen. Nach dem Einführungsprojekt im ersten Semester lernen sie über kontinuierlich komplexer werdende Vorhaben die Arbeitsbedingungen von Ingenieuren kennen, um bis zum abschließenden Industrieprojekt eine reale Aufgabe zu lösen, die ihnen ein Industriepartner stellt.