Mehr Wissen, mehr Erfolg: Unter diesem Motto präsentiert sich ZF Services noch bis Sonntag, 16. September, auf der Automechanika in Frankfurt, die am Montag begonnen hat.
„Wir sind einer der wichtigsten Player im weltweiten Ersatzteilmarkt“, sagte Alois Ludwig, Vorsitzender der ZF-Services-Geschäftsleitung, bei der Pressekonferenz am Messestand. Stolz sei man auf das sehr dichte Netz: in 39 Ländern mit 34 Servicegesellschaften vertreten, 77 Standorte, 650 Servicepartner. Ludwig ging auf die Lage im ZF-Konzern ein. Der Umsatz werde bis 2015 von etwa 15,5 Milliarden auf 20 Milliarden Euro wachsen. Bei ZF Services gehe man in den kommenden Jahren von Wachstumsraten zwischen vier und fünf Prozent aus – bedingt durch neue Produkte (Kits für Ölwechsel an automatischen Getrieben zum Beispiel) oder den Ausbau des etablierten Programms. Das Wachstum liege unter dem des Konzerns, das liege aber an der Entwicklung neuer Produkte, in die viel investiert wurde. „Wir werden zeitversetzt davon profitieren“, so Alois Ludwig.
ZF Services will auch Märkte erobern. Die Ölwechselkits werden auf dem gesamten US-Markt angeboten. Aus Russland, Indien, China kommen immer mehr Fahrzeuge auch auf den europäischen Markt. Ein Auto chinesischer Herstellung hat bisher kaum ein Händler auf der Hebebühne. Das werde sich ändern. Und auch dafür biete ZF Services das richtige Angebot.