Acht Firmen ließen in diesem Jahr Auszubildende bei der Azubiakademie des Gewerbeverbands Bund der Selbstständigen (BDS) am Standort Schweinfurt schulen. Bis zur Corona-Pause Mitte März konnten fünf der acht geplanten Seminare stattfinden, informiert der BDS in einer Pressemitteilung. Jetzt bekamen die Teilnehmer zwar keine Zertifikate, aber zumindest Teilnahmebestätigungen, in der Hoffnung, dass der BDS im Herbst wieder in den Normal-Modus zurückkehren kann.
BDS-Vorsitzender Stefan Mai begrüßte zur Übergabe die Vorstandsmitglieder Florian Blank von der Firma Maincor Rohrsysteme aus Schweinfurt und Jürgen Unser, Architekt aus Falkenstein, stellvertretend für alle Unternehmen, die am Standort Schweinfurt ausbilden lassen. Die unterschriebenen Urkunden brachte Wirtschaftsförderer Frank Deubner aus dem Landratsamt mit.
Die Azubis haben die Seminare "Karriere-Führerschein: Mit Sicherheit ans Ziel“, Erste-Hilfe-Kurs, Teamarbeit, Escape-Room sowie „Demokratie und Wahlen“ absolviert. Dazu kam ein Netzwerkabend auf der Bowlingbahn unter dem Motto „Schlag den Chef“. Wegen Corona Ins nächste Jahr verschoben wurden die Kurse "Geld/Zahlungsverkehr und Schuldenfalle/Betrugsmaschen", Steuern und MS-Office.
„Auf Grund der aktuellen Situation wurden ab März sämtliche Seminare der Standorte in Bayern abgebrochen und wir erstellen in diesem Jahr erstmalig nur eine Teilnehmerbestätigung“, resümierte Projektleiter Frank Bernard. Vorsitzender Stefan Mai lobte die Ausbildungsprämien, die der Bund für kleine und mittlere Unternehmen anbietet, die trotz Corona die Zahl der Lehrstellen halten oder sogar erhöhen. Sie seien ein toller Anreiz.
Interessierte Unternehmen finden alle Infos, wie Stundenplan oder Anmeldung, auf der Seite der Akademie unter: https://bdsazubiakademie.de/standorte/schweinfurt-lkr/