Was lange währt, wird endlich gut, oder wie Horst Herbert sagte: „Gut Ding braucht Weile“. Zu dieser Einladung sind viele Vereinsmitglieder des Weinbauverein Zeilitzheim sowie viele ehemalige örtliche Weinprinzessinnen der Einladung vor wenigen Wochen gefolgt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Weinbauverein Zeilitzheim hervor, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Bei einem kleinen Secco Empfang am Sportheim begrüßte Georg Krauß, der Vorsitzende des Weinbauvereines und selbst einmal Symbolfigur des Zeilitzheimer Heiligenberg, alle Gäste. Er bedankte sich bei allen Prinzessinnen für die Zeit und Mühe, die sie während ihrer Amtszeit aufgebracht haben. Denn die Prinzessin sei in ihrer Periode das Aushängeschild eines Dorfes und gibt ihm ein Gesicht.
Zwei Fränkische Weinköniginnen aus Zeilitzheim
1983 wurde in Zeilitzheim die erste Weinprinzessin gekrönt. Von da an bis heute gab es 18 Weinprinzessinen und zwei Fränkische Weinköniginnen -1984 Irene Säger und 2006 Jennifer Herbert.
Die amtierende Weinprinzessin Alina Graf begrüßte unter anderem die Lindacher Weinprinzessin Eva Dotzel sowie die Stammheimer Prinzessin Laura Ziegler. Bürgermeister Horst Herbert und der Vorstand des SC Zeilitzheim war ebenfalls erfreut über das Aufstellen der Schilder.
Den feierlichen Rahmen begleiteten die Heiligenbergmusikanen unter der Leitung von Andreas Mößlein mit fränkischen Liedern. So wurde unter Trommelwirbel das verdeckte Schild der Weinprinzessinnen mit den Porträts, Namen und der Jahreszahl ihrer Amtszeit von Alina Graf und der ersten örtlichen Weinprinzessin Irene Mayr vormals Säger enthüllt.
Das nächste Fest lässt auch nicht lange auf sich warten, denn bereits am Pfingstsonntag lädt der Weinbauverein sowie die freiwillige Feuerwehr zur traditionellen Weinwanderung durch eine herrlich fränkische Fluss-, Wald-, Wiesen- und Seenlandschaft, hinauf zum Heiligenberg ein. Auf dem Weg dorthin gibt es drei Stationen, bei denen es verschiedene Köstlichkeiten in flüssiger und fester Form gibt. Auch ein Mittagessen am Festplatz fehlt nicht.
