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Schweinfurt
Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung
Monika Hoffmann (von links) zusammen mit Erika Ketschik, Marion Both, Heike Heck, Aynur Scheuring, Olga Kapustina und Sarah Zienow.
Foto: Elisha Butler | Monika Hoffmann (von links) zusammen mit Erika Ketschik, Marion Both, Heike Heck, Aynur Scheuring, Olga Kapustina und Sarah Zienow.
Bearbeitet von Ralf Hein
 |  aktualisiert: 21.03.2025 02:37 Uhr

Der Integrationsbeirat der Stadt Schweinfurt ruft anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus dazu auf, gemeinsam ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt zu setzen. Diese Aktionswochen stehen im Zeichen des Kampfes gegen Rassismus und Ausgrenzung und erinnern an die anhaltende Notwendigkeit, für Menschenrechte und Gleichberechtigung einzutreten, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt, der folgende Informationen entnommen wurden.

Mit der Arbeitsgruppe Antidiskriminierungsarbeit engagiert sich der Integrationsbeirat gezielt für den Schutz der Menschenwürde aller Bürgerinnen und Bürger. Die Arbeitsgruppe hat den digitalen Diskriminierungsmelder ins Leben gerufen, eine wichtige Möglichkeit für Betroffene, um Vorfälle von Diskriminierung anonym zu melden (www.diskriminierung-melden.com/umfrage). Zudem kooperiert der Integrationsbeirat mit der Stabsstelle "Gerne daheim in Schweinfurt" und dem Projekt M.U.T., über welche Betroffene von Diskriminierung eine qualifizierte Beratung erhalten können.

Der Internationale Tag gegen Rassismus geht auf den 21. März 1960 zurück, als in Sharpeville (Südafrika) eine friedliche Demonstration gegen ein rassistisches Gesetz des Apartheid-Regimes blutig niedergeschlagen wurde. 69 Menschen verloren damals ihr Leben. Die Vereinten Nationen erklärten 1966 den 21. März zum Internationalen Tag gegen Rassismus, um an diesen tragischen Tag zu erinnern und ein globales Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen.

Der Integrationsbeirat der Stadt Schweinfurt steht solidarisch an der Seite aller Menschen, die von Rassismus betroffen sind, und wird sich weiterhin mit aller Kraft für eine diskriminierungsfreie und inklusive Gesellschaft einsetzen.

 
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