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Schleerieth
Zehn Wildunfälle über Ostern
Bearbeitet von Lena Köster
 |  aktualisiert: 27.04.2019 02:11 Uhr

Über Ostern kam es im Landkreis Schweinfurt zu mehreren Unfällen mit Wildtieren. In allen Fällen wurden die zuständigen Jagdpächter verständigt.

Am Freitag um 22.30 Uhr fuhr die Lenkerin eines Toyota Yaris auf der Staatsstraße 2280 in Fahrtrichtung Schweinfurt. Auf Höhe von Thomashof, beim Abzweig nach Hesselbach, kreuzte ein von der Fahrerin nicht näher zu beschreibendes Wildtier die Fahrbahn und es kam zur Kollision. Das Wildtier konnte später nicht mehr aufgefunden werden. Der Wagen musste abgeschleppt werden. Schaden: 3000 Euro.

Sechs Unfälle mit Rehen

Um 22.50 Uhr war am Montag der Fahrer eines VW-Golfs auf der Kreisstraße 5 unterwegs. Bei seiner Fahrt zwischen Thomashof und Hesselbach kam es etwa 500 Meter vor Hesselbach zum Zusammenstoß mit einem Reh. Anschließend flüchtete das Wildtier in die Dunkelheit. Schaden: 3000 Euro.

Am Sonntag um 21.35 Uhr fuhr der Fahrer eines Mazda 6 auf der Bundesstraße 286 von Poppenhausen in Fahrtrichtung Schweinfurt. Etwa auf Höhe von Maibach, im Bereich der Brücke unter der Autobahn, querte ein Reh die Straße, wurde erfasst und getötet. Der Schaden wird auf 3500 Euro geschätzt.

Um 8.45 Uhr war am Sonntag ein Mann mit seinem Jeep Grand Cherokee auf der Ortsverbindungsstraße von Schleerieth nach Rundelshausen unterwegs. Etwa mittig zwischen den beiden Ortschaften kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Reh. Danach lief das Wildtier wieder in Richtung der angrenzenden Felder davon. Geschätzter Schaden: 4000 Euro.

Um 23.30 Uhr war am Donnerstag eine VW-Sharan-Fahrerin auf der Kreisstraße 17 von Schwanfeld nach Wipfeld unterwegs. Etwa auf halber Strecke kreuzte ein Reh ihre Fahrtstrecke und es kam zum Zusammenstoß. Anschließend sprang das Wildtier wieder in der Dunkelheit davon. Der Schaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Um 20.40 Uhr war am Donnerstag eine Frau mit ihrer Mercedes-C-Klasse auf der Kreisstraße 5 von Hesselbach in Richtung Thomashof unterwegs. Kurz nach Hesselbach lief ihr ein Reh ins Fahrzeug. Das Wildtier überlebte nicht. Schaden: 4000 Euro.

Am Sonntag um 5 Uhr fuhr der Lenker eines Audi A6 auf der Bundesstraße 286 von Schwebheim in Richtung Schweinfurt. Im Bereich des Baggersees kreuzte ein Reh seine Fahrtstrecke und es kam zum Zusammenstoß. Diesen überlebte Das Wildtier nicht. Der Schaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Unfälle mit Keiler, Hase und Fuchs

Am Dienstag um 2.30 Uhr fuhr ein Mann mit seinem Mercedes Sprinter auf der Staatsstraße 2277 von Grafenrheinfeld in Richtung Röthlein. Etwa auf halber Strecke kreuzte ein Wildschwein seine Fahrtstrecke. Der Keiler starb durch den Zusammenstoß. Der Schaden am Sprinter wird laut Polizeibericht auf 4000 Euro geschätzt.

Um 22.40 Uhr war am Samstag ein Mann mit seinem Audi A3 auf der Bundesstraße 19 in südlicher Fahrtrichtung unterwegs. Zwischen Kronungen und Oberwerrn kam es etwa 200 Meter vor dem Abzweig nach Oberwerrn zum Zusammenprall mit einem Fuchs. Das Wildtier war später nicht mehr auffindbar. Der Schaden wird laut Polizeibericht auf 1500 Euro geschätzt.

Am Donnerstag um 21.50 Uhr fuhr eine Frau mit ihrem VW Golf auf der Staatsstraße 2272 von Grettstadt in Richtung Gochsheim. Etwa einen halben Kilometer vor dem Verkehrskreisel der Ortsumgehung Gochsheim kam ihr ein Feldhase in die Quere und wurde überrollt. Das Wildtier überlebte nicht. Schaden: 1500 Euro.

 
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