Nach den coronabedingten Einschränkungen der letzten beiden Jahre gab der Bereitschaftsleiter Enrico Cecconi im Rahmen einer Versammlung der BRK-Bereitschaft Donnersdorf einen Rückblick über die Aktivitäten. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der BRK-Bereitschaft Donnersdorf entnommen:
Aufgrund der Coronabeschränkungen waren Ausbildungen und Einsätze der letzten drei Jahre deutlich reduziert. Cecconi erinnerte an den zeitintensiven Einsatz bei dem Großbrand 2020 in Falkenstein. 2021 waren die Helfer vermehrt im Zeltbau für Corona-Teststationen im Einsatz. 2022 gab es wieder deutlich mehr Ausbildungsveranstaltungen, und auch die Sanitätsdienste für Veranstaltungen wie die Gartenträume in Traustadt liefen wieder an.
Insgesamt kamen die Helfer im Jahr 2020 zu 35 Einsätzen, Ausbildungen und sonstigen Anlässen zusammen, im Jahr 2021 zu 46 Terminen und 2022 bereits 63 Aktivitäten. Besonders erfreulich seien die Zugänge von drei neuen Helferinnen und Helfern für die Rotkreuzarbeit.
Neue Ausrüstung für die Einsatzkräfte
Kreisbereitschaftsleiter Uwe Hand nahm zahlreiche Ehrungen vor. Zweiter stellvertretender Bereitschaftsleiter Herbert Barthel war 45 Jahre aktiv und ist auch weiter in allen Einsatzbereichen der Bereitschaft Donnersdorf eingebunden.
Ehrungen erhielten auch Sylvia Schmitt für 35 Jahre aktive Dienstzeit, Jürgen Grös für 30 Jahre, Lilo Meißner-Weißenberger und Kurt Götz für 25 Jahre, Bernd Schmitt und Andreas Wambach für 15 Jahre und Bereitschaftsleiter Enrico Cecconi für fünf Jahre.
Hand hob hervor, dass viele Helfer den Fachlehrgang "Technik und Sicherheit" absolviert haben. Die aufgefrischten Kenntnisse aus dem Grundlehrgang und die nun neu erworbenen Fähigkeiten könnten gut in der Schnelleinsatzgruppe "Technik und Sicherheit" (TuS) angewandt werden, die ihren Standort in Donnersdorf hat. Die Ausrüstung wird durch ein neues Stromaggregat aufgewertet. Ebenso sollen in den nächsten Monaten die neuen digitalen Funkmeldeempfänger für die Einsatzkräfte ausgeliefert werden.