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Schweinfurt
Wohnungspolitische Gespräche der Arbeitsgemeinschaft der Schweinfurter Wohnungsunternehmen
Bearbeitet von Marius Flegler
 |  aktualisiert: 05.08.2023 03:00 Uhr

Im Juli fanden im Kolping Hotel und Bildungszentrum in Schweinfurt die traditionellen wohnungspolitischen Gespräche der Arbeitsgemeinschaft der Schweinfurter Wohnungsunternehmen statt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt (SWG) hervor, der auch folgende Informationen entnommen sind. Die Arbeitsgemeinschaft der Schweinfurter Wohnungsunternehmen besteht aus dem Bauverein Schweinfurt eG, der Eisenbahner-Baugenossenschaft Schweinfurt eG, der Postbaugenossenschaft Schweinfurt eG und der Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt.

Zunächst stellte Axel Hofmeister (SWG) die Bayerische Wohnbauförderung für das Jahr 2023 vor. Neben einer Darstellung der Verbesserungen, wurden auch die Nachteile der Einkommensorientierten Förderung bei Neubaumaßnahmen diskutiert und ein Vergleich zu den Förderbestimmungen im Jahr 2022 angestellt. Weiter wurde das Bayerische Modernisierungsprogramm für das Jahr 2023 vorgestellt und die Vorteile bei den Zuschüssen für Modernisierungsmaßnahmen aufgezeigt.

Frank Reppert, Amtsleiter Bauverwaltungs- und Umweltamt der Stadt Schweinfurt, ging insbesondere auf die Zuordnungsänderung des Sachgebietes 1, welches bisher unter anderem für die Aufgabengebiete Wohnraumförderung und Wohnraumbindung bei der Stadt Schweinfurt zuständig war, ein.

Anschließend stellten Matthias Kreß, Amtsleiter Amt für soziale Leistungen, und Nina Hofmann, Sachgebietsleitung Wohngeld, die Neustrukturierung ihres Amtes und die damit verbundenen Herausforderungen und Ziele vor.

Ralf Brettin, Baureferent der Stadt Schweinfurt, erörterte am Beispiel Kessler Field Süd, wie Stadtentwicklung in Krisenzeiten erfolgen kann. Das Neubauquartier, welches auf dem ehemaligen amerikanischen Gebiet Kessler Field entstehen wird, soll neben einer multifunktionalen Quartiersgarage auch klimaaktive und attraktive Freiräume, sowie Platz für etwa 1000 bis 1200 Menschen bieten.

Im Anschluss berichtete Hans Maier, Verbandsdirektor des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen e.V. (VdW), über wohnungswirtschaftliche Investitionstätigkeiten trotz schwieriger Rahmenbedingungen.

Abschließend verabschiedete der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Schweinfurter Wohnungsunternehmen, Alexander Förster, Gotthard Gessner von der Eisenbahner-Baugenossenschaft Schweinfurt. Er hatte sich von seinen Aufgaben im Vorstand bereits Ende 2022 zurückgezogen.

 
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