Die Puste wird gerade ein bisschen knapp, in der Welt der Preßluftflaschen: Der Freizeitsport "Tauchen" leidet ebenfalls unter der Coronakrise. Schon der Gedanke an hochansteckende Lungenkrankheiten, mit möglichen Langzeitschäden, lässt Hobbyfroschmännern und -frauen den Atem stocken – die öfters auf gut gefüllten Booten unterwegs und auch sonst gesellig sind. "Malediven? Thailand?" Dirk Sellmann winkt ab, wenn es um die internationalen Reiseziele für Freunde bunter Korallenriffe geht: "Auch in Österreich ist alles zu." Nur langsam zeichnen sich in der Reisebranche Lockerungen ab. Sellmann ist Zweiter Vorsitzender des "Tauchclubs Hippocampus", der ein besonderes Problem hat: 2020 hat der Hambacher Verein auch noch seinen heimischen Tauchgrund verloren, durch die Schließung des Hallenbads in Dittelbrunn.
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